Quer durchs Land
22.07.2013 – 15.08.2013
Wie einige von euch wissen, träume ich schon lange davon mal nach Japan zu fliegen. In das Land welches sich so sehr von der westlichen Welt unterscheidet und die Heimat der Anime und Manga ist. Jedenfalls ist es nach jahrelangem Warten endlich so weit. Die Urlaubstage wurde beantragt und genehmigt und gestern habe ich den Flug gebucht. Insgesamt kostet der Flug mit Turkish Airlines nur 799.05 Euro und ist damit wirklich sehr günstig im Vergleich zu anderen Airlines. Die Flugbuchung an sich war etwas aufwendiger, da es auf dem Hin- und Rückflug jeweils eine Zwischenlandung gibt und die Abflugzeiten sinnvoll ... [Weiterlesen]
In dieser Woche hat sich wieder so einiges bezüglich meiner Japanreise getan. Zu allererst habe ich heute meinen neuen Koffer bekommen. Ich kann also schonmal ein paar Sachen einpacken *höhö*. Der Koffer selbst war ein echtes Schnäppchen da er derzeit stark reduziert angeboten wird. Zusätzlich habe ich noch einen 10% Gutschein im Internet gefunden und durch die Zahlung per Vorkasse 5% Skonto erhalten. Insgesamt musste ich somit nur 76,90 Euro zahlen anstatt 139,00 Euro UVP. Ich sag euch, dass war ein Spaß das Riesenpaket von der Post bis zu meiner Wohnung zu schleppen. Nun wartet er hier brav auf seinen ... [Weiterlesen]
Und nun sind wir auch schon im dritten und letzten Teil meiner Japan Reiseplanung angekommen. Das Hotel in Nagoya hat leider nicht auf meine 3 E-Mail-Anfragen geantwortet. Eigentlich spricht so etwas ja gegen das Hotel. Da der Preis aber unschlagbar ist, habe ich das Hotel trotzdem gebucht. Wir werden sehen ob ich dafür bestraft werde. ^^ Ich werde dann einfach vor Ort versuchen das Frühstück dazuzubuchen. Vielleicht klappt das ja. Wenn nicht werde ich mich wohl mit Reisbällchen und Keksen eindecken damit ich nicht verhunger. xD Letztendlich stand nun noch die Reservierung des dritten und letzten Hotels in Tokyo aus. ... [Weiterlesen]
Ich habe wieder einmal eine E-Mail von Turkish Airlines erhalten. Der Betreff lautete "flugzeitänderung". Als ich dies las, stieg in mir eine leichte Nervosität auf, da mir sofort mein Hinflug in den Sinn kam. Der Rückflug wurde ja sowieso schon verschoben, so dass eine Übernachtung in Istanbul notwendig wurde. In der E-Mail stand jedoch, dass sich der Rückflug nach derzeitigen Planungen verkürzt hat und man mir daher von Istanbul aus einen Rückflug noch am selben Tag anbieten kann. Große Freude machte sich bei mir breit. An sich handelt es sich bei dem angebotenen Flug um den von vornherein gebuchten. Ich ... [Weiterlesen]
Nur noch 9 Tage bis zum Reiseantritt und Flug nach Japan. Langsam werde ich etwas hibbelig. Da ich mich jetzt um die letzten Vorbereitungen kümmere, bin ich wieder über viele Websites gestolpert, die sich mit dem Thema Reisen befassen. Unter diesen war auch ein Forum in dem sich VISA-Card Besitzer über willkürliche Sperrungen ihrer VISA-Card diskutiert hatten. Meine Recherchen ergaben, dass die Zahlungsdienstleister Kreditkarten sperren, wenn diese der Meinung sind, dass ein Missbrauch vorliegt. Hier reicht es bereits, wenn die Karte noch nie im Ausland verwendet wurde und dann einige Zahlungen im Urlaubsland getätigt werden. Insbesondere sind wohl Zahlungen im ... [Weiterlesen]
Nur noch knappe 2 Stunden und dann geht es auch schon los zum Flughafen. :D Um euch das Betrachten der Bilder komfortabler zu gestalten und mir den administrativen Aufwand während der Reise zu verringern, habe ich ein neues Plugin zur Verwaltung von Fotos installiert und konfiguriert. Zumindest während der Reise werde ich daher auf die folgende Galerieart zurückgreifen. Das erste Bild zeigt übrigens meine fein säuberlich gestapelten Planungsdokumente für einzelne Tage. Da ist doch wesentlich mehr Arbeit reingeflossen als erwartet. ... [Weiterlesen]
Nun bin ich bereits in Japan und die Anreise hat einige kleine Überraschungen für mich bereitgehalten. Ist denke ich nicht weiter verwunderlich, da es mein erster Langstreckenflug war. Turkish Airlines stellte sich hierbei als super Airline heraus und sollte daher bei meinen zukünftigen Flugbuchungen bevorzugt behandelt werden. Die Mitarbeiter waren immer freundlich, sei es nun an der Gepäckaufgabe, während den beiden Flügen oder bei einer Auseinandersetzung mit einem scheiß dreisten und unfreundlichen Türken (die werden sich über ihren Landsmann gefreut haben). Was mich positiv überraschte, war die Ausgabe einer kleinen türkischen Süßigkeit zu Beginn beider Flüge. Es handelte sich ... [Weiterlesen]
Ich machte mich also auf zum Hotel und suchte daher meinen Zug. Als ich das Flughafengebäude verlies, dachte ich, ich wäre in den Tropen gelandet. So eine hohe Luftfeuchtigkeit, so dass du durch bloßes Rumstehen nass wirst. Ein Gewächshaus ist ein scheiß dagegen. Wahrscheinlich wurden daher solche Berieselungsanlagen aufgestellt. Auch Conan begrüßte mich sofort. :D Und dann wollte ich mein Ticket für den Zug kaufen, sah die Ticketschranken und die vielen Ticketautomaten. Wie man sich vorstellen kann, war ich ziemlich aufgeschmissen, da ich weder wusste wie das funktioniert, noch welcher Automat der Richtige ist. Ich sah glücklicherweise einen Schalter des ... [Weiterlesen]
Am Hotel angekommen, wurde ich herzlich empfangen. Mir wurde ein grüner Tee mit Eiswürfeln gereicht und ich durfte mir ein paar Essstäbchen aussuchen, die mir dann als Geschenk gereicht wurden. Nachdem die Formalitäten geklärt waren, wurde ich persönlich in mein Zimmer gebracht. Der Koffer wurde selbstverständlich von einer Hotelbediensteten ins Zimmer getragen. Das war mir dann schon etwas unangenehm, dass sich die recht zierliche Frau mit meinem klobigen Koffer abrackern musste. Aber das gehört nun mal zur Gastfreundlichkeit der Japaner. Bei der Behandlung denkt man, man hätte sonst was gebucht, dabei ist das "nur" ein 1-Stern-Hotel. Auch wenn man das ... [Weiterlesen]
Nachdem ich gestern im Hotel eingecheckt und mein Zimmer begutachtet hatte, musste ich unbedingt noch einmal raus und mir die umliegenden Straßen angucken. Da das Hotel direkt im Stadtkern und somit am sehr aktiven Nipponbashi liegt, gab es entsprechend viel zu sehen. Ich stieß also auf das Shopping- und Entertainmentgebiet Dotonbori und war überwältigt von dem bunten Treiben und vor allem den Reklamen. Denn hier leuchtet einfach alles. Auf den Fotos kommt das leider nicht so gut rüber wie wenn man es Live sieht. Aber man kann eine ungefähre Vorstellung davon bekommen. Als ich so die Straßen entlangschlenderte, kam ich ... [Weiterlesen]
Heute war der erste Tag des Tenjin Matsuri (Tenjin Festival). Es war natürlich kein Zufall, dass dieses Riesenevent genau in meinen Reisezeitraum gefallen ist. ;) Der Weg zum Veranstaltungsort war relativ einfach, da mich meine Intuition hingeführt hat, obwohl ich nicht einmal ansatzweise wusste wo sich der Tenmangu Schrein befindet. Die U-Bahnfahrt habe ich diesmal auch mühelos gemeistert, da ich jetzt verstanden habe wie das ganze System funktioniert. Wem der kulturelle Hintergrund dieses Festivals interessiert, der kann es hier (leider nur in Englisch, da es keine deutschsprachigen Quellen gibt) nachlesen. Ich war echt überwältigt von dem Event und den engen ... [Weiterlesen]
Nachdem das Tenjin Matsuri gestern recht zeitig endete, machte ich mich noch auf den Weg zu einer anderen Location. Mein Ziel war das 梅田スカイビル (Umeda Sky Building). Dieses zu finden stellte dann aber eine richtige Herausforderung dar. Ich dachte ja eigentlich, dass ich es schnell finden werde, da es ein riesiges Hochhaus ist aber falsch gedacht. Der ganze Stadtteil war mit Hochhäusern zugepflastert, so dass ich gar nichts gesehen habe. Während meiner Suche stieß ich zufällig auf einen Animate Shop, einer riesigen Anime & Manga Shopkette. Wohin das Auge blickte, überall Anime & Manga, ein wahrer Otaku Tempel für mich. ... [Weiterlesen]
Heute stand das Hauptevent des Tenjin Matsuri an. Es wurde somit die Land- und Bootprozession durchgeführt. 1,5 Stunden zogen hunderte von Schreinzugehörigen durch die engen Straßen. Während der Prozession wurden einerseits wichtige Personen aus damaliger Zeit verkörpert und andererseits Gegenstände transportiert, die im Zusammenhang mit heiligen Geistern (damaliger Personen) stehen. In einer Broschüre war ganz genau aufgeschlüsselt, welcher Teil der Parade wann kommt und was er für eine Bedeutung hat. Da die Broschüre in Japanisch und Englisch gehalten war, konnte ich dadurch einiges an Hintergrundwissen erlangen. Während der Landprozession klappte neben mir ein Mann weg. Da war die dauerhaft übermäßig ... [Weiterlesen]
Heute stand der Besuch der Otaroad im Stadtteil Nipponbashi an. Otaroad setzt sich aus dem Wort Otaku und Road (Straße) zusammen, was schon auf seinen Inhalt schließen lässt. Eine Straße in der fast nur Geschäfte angesiedelt sind, die Anime, Manga, Games, Soundtracks, usw. vertreiben. Ich bin da heute gar nicht mehr aus dem Staunen rausgekommen. Fünfstöckige Einkaufscenter in denen alle 5 Etagen nur mit Anime, Manga und Merchandise gefüllt waren. Von diesen Einkaufscentern gab es mehrere und zusätzlich noch kleinere Läden. Alle Geschäfte waren gut besucht, überall Anime & Manga Fans wohin das Auge reichte. Ich habe mich richtig heimisch ... [Weiterlesen]
Nachdem gestern die Otakuseele in mir zufriedengestellt wurde, ging es heute ca. 30 km mit dem Zug in den Ort Nara um viele kunstvolle Tempel zu besichtigen. Und da war auch schon der Haken an der Sache.. Zug fahren. ^^ Das U-Bahn-System in Ôsaka habe ich mittlerweile verstanden, kann ich in japanischer Sprache bedienen und nutzen aber eine Zugfahrt in einen anderen Ort mit einer anderen Bahngesellschaft war dann doch wieder eine etwas größere Herausforderung für mich. Recherchieren konnte ich im Vorfeld auch nicht, da heute morgen das WLAN im Hotel nicht funktionierte. So hatte ich lediglich den Namen der ... [Weiterlesen]
Da ich etwas zeitiger von meinem Ausflug nach Nara zurück war, konnte ich mir heute Abend entspannt eine Gaststätte zum Essen suchen. Hierfür schlenderte ich durch den Stadtteil Nanba, welcher auch die Einkaufsstraße Dotonbori beheimatet. Meine suche zog sich aber etwas hin, da ich immer wieder über irgendetwas interessantes stolperte. So war ich immer noch von der ganzen Leuchtreklame und den Menschenmengen überwältigt. Unterwegs stieß ich in einer Einkaufsgasse wieder auf Trommler und Tänzer des Tenjin Matsuri. Die trommelten was das Zeug hielt und zogen somit immer mehr Menschen in der ohnehin schon engen Gasse an. Das Spektakel ließ ich ... [Weiterlesen]
Mein heutiger Ausflug in das ca. 40 km entfernte Kyôto hat ein Ende gefunden und ich habe meine körperlichen Grenzen erreicht. Wer konnte ahnen, dass mein Kyôto Ausflug in einer Art Bergsteigen ausartet. Aber fange ich mal vorn an. Mein Ausgangspunkt war wieder die U-Bahn-Station Nipponsbashi in Ôsaka. Mein Ziel war der Bahnhof Ôsaka Station, an dem der Zug nach Kyôto abfahren sollte. Ich musste dann feststellen, dass ich nur über einen Umweg zu diesem Bahnhof komme. Während ich mir den Stationsplan anguckte, der ausschließlich in der Silbenschrift Hiragana und Kanji gehalten war, wurden ich auf Englisch von einer norwegischen ... [Weiterlesen]
Nachdem der gestrige Tag in Kyôto zur Besichtigung von Tempeln und Schreinen genutzt wurde, habe ich meinen 2. Tag in Kyôto hauptsächlich für einen Besuch im International Manga Museum genutzt. Im Museum wurden tausende Manga ausgestellt, die fast alle gelesen werden konnten. Die Möglichkeit nutzen auch sehr viele Menschen. Neben dieser Möglichkeit wurde die Entstehungsgeschichte des Manga ausgestellt sowie viele Zeichnungen aus den Jahren 1960 bis 1970. Viele Fotos konnte ich leider nicht machen, da sämtliches Ausstellungsmaterial urheberrechtlich geschützt war und somit nicht fotografiert werden durfte. Ich war überrascht, dass ich in dem kleinen Museum gut 3 Stunden unterwegs war. ... [Weiterlesen]
Nachdem ich seit Ankunft in Japan jeden Tag einen vollgepackten Plan hatte, musste ich heute mal eine Art Pause einlegen. Daher machte ich heute nur eine kleine Tour durch die Stadt. Ich schaute somit bei einem buddhistischen Tempel und dem Sende- und Aussichtsturm Tsûtenkaku vorbei. Auf dem Rückweg kam ich wieder an der Otaroad vorbei. Da wurde ich dann wieder ganz magisch in die Geschäfte gezogen. Weiterhin habe ich bemerkt, dass ich bei meinem ersten Besuch der Otroad gar nicht alle Geschäfte entdeckt hatte. Daher war ich heute nochmal gut 2 bis 3 Stunden damit beschäftigt die restlichen Geschäfte zu ... [Weiterlesen]
Eben ging mir so dermaßen die Pumpe. Ich wollte die Digitalkamera an mein Ultrabook anschließen um die Fotos runterzuziehen. Da merkte ich, hey wo ist eigentlich meine Digitalkamera?! Ich wurde leicht panisch und durchsuchte meinen Rucksack und mein Zimmer, wurde aber nicht fündig. Ging runter in die Lobby um zu prüfen, ob ich sie da vielleicht vergessen/verloren habe.. aber auch negativ. Ich also noch panischer geworden und wieder rauf ins Zimmer. Dort fing ich an alles auszuräumen was man ausräumen konnte aber die Digitalkamera ließ sich nicht auffinden. Ich versuchte mich zu beruhigen und die Sache logisch anzugehen. Als ich ... [Weiterlesen]
Mittlerweile habe ich die erste Nacht in Nagoya hinter mir und werde gleich aufbrechen und in den Tag starten. Die Fahrt nach Nagoya war unkompliziert, da ich mein Ticket am Ticketschalter kaufen konnte und der Herr etwas Englisch konnte. Generell ist es aber immer vorteilhaft, wenn man seinen Abfahrtsbahnhof, Ankunftsbahnhof sowie das Wunschdatum auch schriftlich dabei hat. Die Zugfahrt erfolgte mit einem Shinkansen, einem japanischen Hochgeschwindigkeitszug. Dies dürfte schon deutlich an der Bauform des ersten Wagons zu sehen sein. Im Zug eingestiegen, überraschte mich der enorme Freiraum zwischen den Sitzen. Da hätte man schon fast einen weiteren Sitz einbauen können. ... [Weiterlesen]
Den heutigen Tag nutzte ich um den Osu Kannon Tempel zu besuchen sowie alle umliegenden Einkaufsstraßen abzugrasen. Zusätzlich zog ich aber auch durch viele kleine Nebenstraßen um neue Eindrücke vom normalen Alltag der Japaner zu erlangen. Also nichts aufregendes was man fotografieren müsste. An sich finde ich es immer wieder erstaunlich, dass inmitten einer zugepflasterten Großstadt immer wieder ein so exotischer Tempel zu finden ist. Zumindest lockert es das Stadtbild erheblich auf und zeigt auch schön den Kontrast zwischen Kultur und Fortschritt. Während meinem Streifzug durch die Straßen entdeckte ich einen Shop der Anime, Manga und Merchandise vertriebt. Und dann ... [Weiterlesen]
Nachdem ich die letzten drei Tage aus bereits genannten Gründen kürzer getreten bin, ging es heute wieder erholt und mit einem sehr vollen Plan zum Osu Natsu Matsuri (zu Deutsch: Osu Sommer Festival). Da es erst 12 Uhr startete, konnte ich heute auch noch einmal richtig ausschlafen und mich in aller Ruhe fertig machen. Überpünktlich am Festivalgelände angekommen, inspizierte ich die Gegend und versuchte herauszufinden, wo sich die drei unterschiedlichen Veranstaltungsorte befanden. Die zwei Hauptveranstaltungsorte konnte ich ausfindig machen. Wo sich der dritte und weniger genutzte Veranstaltungsort befand, blieb allerdings ein Geheimnis. Wird wahrscheinlich in irgendeiner Seitengasse versteckt gewesen sein. ... [Weiterlesen]
Der 2. Tag des Osu Natsu Matsuri war wieder mit einem prallen Programm gefüllt, das 11 Stunden dauern sollte. Also nochmal ganze zwei Stunden mehr als am 1. Tag. Gestartet wurde mit einer groß angelegten Cosplay-Parade. Beim Cosplay handelt es sich kurz gesagt um das detailgetreue kostümieren als Anime-, Manga- oder Game-Charakter. Da am 1. Tag des Osu Natsu Matsuri an einem anderen Ort in Nagoya der World Cosplay Summit abgehalten wurde, waren entsprechend viele Cosplayer anwesend. Der Platz vor dem Tempel reichte schon fast nicht mehr aus, um alle Cosplayer vor der Parade unterbringen zu können. Schon allein durch ... [Weiterlesen]
Mein heutiger Ausflug diente zur Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten in Nagoya. Mein erster Stopp war die Nagoya Burg. Diese war meiner Meinung nach nicht ganz so prachtvoll wie die Ôsaka Burg, dafür war die Aufmachung besser. So konnte ein rekonstruiertes, ausschließlich aus Holz gebautes Gebäude samt aller rekonstruierten Gemälde besichtigt werden. Was die Baukunst angeht, war ich echt fasziniert. Kein einziger Nagel, alles komplett aus Holz gebaut und durch diverse Steckverbindungen zusammengehalten. Ein weiteres Gebäude beinhaltete Informationen zum Bau des Holzgebäudes. Insbesondere wurde darauf eingegangen womit gebaut wurde und wie gebaut wurde. Auch in der mehrstöckigen Ausstellung in der eigentlichen Burg ... [Weiterlesen]
Heute stand der Wechsel in das 346 km entfernte Tôkyô an. Daher machte ich mich am Morgen auf den Weg zum Bahnhof und kaufte mir dort ein Ticket für den Shinkansen um schnell an mein Ziel zu kommen. In Tôkyô angekommen, suchte ich mir im Bahnhof erst einmal etwas zum Beißen, da mein Magen knurrte. Während meiner Suche merkte ich erstmal wie riesig der Bahnhof eigentlich ist. Etwas später checkte ich dann im Hotel ein. Nachdem mein Zimmer in Ôsaka und Nagoya klein war, folgte nun das winzige Zimmer in Tôkyô. Man muss dazu sagen, dass dieses Zimmer mit Abstand ... [Weiterlesen]
Am heutigen Tag stand der Besuch von Akihabara, dem ultimativen Ort für Anime, Manga und Merchandise, an. Es handelt sich um den Ort an dem sich die Otakus zuhause fühlen. Quasi eine Pilgerstätte für jeden Otaku auf dieser Erde. Aber fange ich mal ganz von vorn an. Da im Hotelpreis ein kleines japanisches Frühstück mit inbegriffen ist, begann mein Tag sehr früh. Schließlich wollte ich mir das Frühstück nicht entgehen lassen. Ich stellte mir die Frage, was man in Japan unter einem kleinen Frühstück versteht, da die Portionen für gewöhnlich sowieso schon kleiner ausfallen. Als ich ein Tablett mit zwei ... [Weiterlesen]
Heute startete mein Tag wieder mit einem ausgiebigen Frühstück. Da ich meine Zimmernummer auf japanisch sagte (man möchte den Angestellten ja auch das Leben etwas einfacher machen ^^), ging man davon aus, dass ich wohl etwas japanisch sprechen würde. Ohohoh.. ab diesem Moment wechselte der für das Frühstück verantwortliche Mitarbeiter für den restlichen Morgenservice von Englisch auf Japanisch und ich verstand nur noch die Hälfte. xD Aber nur so kann man Neues lernen. Gestärkt machte ich mich auf den Weg nach Nakano, einem Stadtbezirk in Tôkyô. Genauer gesagt, wollte ich zum Nakano Broadway, da ich von diesem Einkaufscenter bereits einiges ... [Weiterlesen]
Nachdem gestern Nakano und Ikebukuro dran waren, folgten heute Shinjuku, Harajuku und Shibuya. Somit gab es einige tolle Gebäude zu bestaunen. Besonders Shinjuku ist mal krass mit Hochhäusern zugepflastert. Da kam man sich echt winzig vor. Da ich in der Legende meiner Karte verrutsch war, ging ich die ganze Zeit davon aus, dass ich im Südgebiet des Bahnhofs unterwegs war obwohl ich im Nordgebiet unterwegs war und ärgerte mich warum das Kartenmaterial so ungenau ist und keine der Straßen wirklich passt. xD Nach einer Stunde bemerkte ich meinen Fehler. Durch diesen Fehler stieß ich aber auch zufällig auf ein paar ... [Weiterlesen]
Heute stand der erste Tag des Comic Market, kurz Comiket, an. Es handelt sich dabei um eine Messe die zum Verkauf von Dôjinshi genutzt wird. Bei einem Dôjinshi handelt es sich um ein dünnes Heft (eine Art Mini Manga), dass von einer oder mehrere Personen gezeichnet und herausgegeben wird. Die Personen sind hierbei keinem Verlag unterstellt und erstellen die Dôjinshi in der Regel in ihrer Freizeit. In den meisten Fällen greifen Dôjinshi die Story sowie die Charaktere bestehender Anime oder Manga auf und nutzen diese nach den Wünschen des Autors. Insgesamt läuft die Comiket drei Tage lang. Die letzten Comiket's ... [Weiterlesen]
Heute stand der zweite Tag der Comiket an. Da ich heute noch an ein paar Daten des gestrigen Tages gekommen bin, trage ich diese hiermit noch nach. Es waren gestern wohl bereits 210.000 Besucher auf der Messe anwesend. 3.000 von diesen sollen wohl bereits die Nacht vor dem Gelände verbracht haben, um somit an die limitierten Event-Produkte heranzukommen. Was die limitierten Produkte angeht, so konnte ich in Erfahrung bringen, dass diese meist auf 100 bis 200 Stück limitiert sind. In Anbetracht der riesigen Besucheranzahl klingen diese Zahlen schon etwas lächerlich. Weiterhin wurde gestern anscheinend die 40°C Marke gebrochen, was auch ... [Weiterlesen]
Mein heutiger Ausflug führte mich in die beiden Stadtteile Asakusa und Taitô. Mein erster Stopp war die Shoppingstraße Ameyayokocho. Hier wurden Produkte für die normale Bevölkerung verkauft. Auf Touristen war man daher weniger eingerichtet. Zu kaufen gab es neben Kleidung und Schuhen auch alle Arten von Fisch (unter anderem auch getrocknete Tintenfische) und Muscheln. Dementsprechend hat es in der Hitze auch gestunken. Leute denen leicht schlecht wird, sollte man solche Orte besser nicht empfehlen. Der Geruchtscocktail war schon irgendwie sehr eigen, da Fischhändler, Restaurants und Gewürzstände nebeneinander existierten. Da wechselte der Geruch innerhalb von Sekunden von "oh es riecht nach ... [Weiterlesen]
Heute stand der Besuch des Ghibli Museums an. Bei Ghibli handelt es sich um ein sehr bekanntes Animationsstudio, welches seit 1985 existiert und Werke wie "Die letzten Glühwürmchen", "Prinzessin Mononoke", "Mein Nachbar Totoro", "Das wandelnde Schloss" sowie noch viele weitere grandiose Meisterwerke zur Animewelt beigesteuert hat. Gerade weil das Studio so bekannt und die Werke eine hohe Qualität aufweisen, wurden einige Werke sogar in ausgewählten deutschen Kinos gezeigt und laufen ab und an auch im deutschen Free-TV. Die Gestaltung des Museums, sprich die Architektur und Einrichtung, war an das Ghibli-Universum angelehnt und daher sehr fantasiereich. Mit einem normalen Museum hatte ... [Weiterlesen]
Nachdem ich bereits den neuen Tôkyô Sky Tree einen Besuch abgestattet habe, folgte heute ein Besuch beim Vorgänger, dem Tôkyô Tower. Da dieser bereist 1958 erbaut wurde, hat er schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Im Tôkyô Tower selbst befanden sich noch eine Menge Geschäfte, die massenhaft Souvenirs verkauften. Den Besuch der Aussichtsplattform habe ich mir in diesem Fall auch wieder erspart. Der überzogene Preis von ca. 2.000 Yen (~15,30 Euro) und die Menge an wartenden Menschen konnte mich einfach nicht überzeugen. Auf dem Weg zum Tôkyô Tower bin ich noch auf den buddhistischen Tempel Zojo-ji gestoßen. Diesen fand ... [Weiterlesen]
Gestern in aller Früh trat ich meine Heimreise nach Deutschland an. Während des Check-Outs durfte ich mir noch ein Abschiedsgeschenk auswählen. Ich entschied mich für ein Paar Essstäbchen, so dass ich zukünftig genug Paare für Besuch zur Verfügung habe. Dann kann nämlich auch jeder sein Sushi mit Stäbchen essen. ;) Der Mitarbeiter des Hotels gab zu verstehen, dass er gern noch ein Foto von mir machen wollte. Ich willigte ein und posierte vor einem kleinen in einer Vitrine untergebrachten Schrein. Anschließend machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Die Route hatte ich mir am Vorabend herausgesucht. Die Zugfahrt und ... [Weiterlesen]