Japanreise – Dotonbori

Nachdem ich gestern im Hotel eingecheckt und mein Zimmer begutachtet hatte, musste ich unbedingt noch einmal raus und mir die umliegenden Straßen angucken. Da das Hotel direkt im Stadtkern und somit am sehr aktiven Nipponbashi liegt, gab es entsprechend viel zu sehen. Ich stieß also auf das Shopping- und Entertainmentgebiet Dotonbori und war überwältigt von dem bunten Treiben und vor allem den Reklamen. Denn hier leuchtet einfach alles. Auf den Fotos kommt das leider nicht so gut rüber wie wenn man es Live sieht. Aber man kann eine ungefähre Vorstellung davon bekommen.

Als ich so die Straßen entlangschlenderte, kam ich zufällig an einer kleinen Live-Band vorbei und landete letztendlich sogar beim Glico-Mann. Bei diesem handelt es sich um eine rieeeeesige Leuchttafel, die das Markenzeichen der Firma Glico zeigt. Glico ist ein riesiger Süßigkeitenhersteller und dürfte den meisten wohl durch das Produkt „Pocky“ bekannt sein. Somit hatte ich schon ein Must-See abgehakt.

Dann wollte man mich noch mehrfach ködern. Das lief ungefähr so ab.
Frau: Massaji? Massaji? (Massage? Massage?)
Ich: No
Frau: Massaji?
Ich: No
Frau: Sexo! (Sex!)
Ich: No
xD

Das hat mich sehr stark an Bulgarien erinnert. Nur waren die hier nicht so penetrant.

Nachdem ich meinen Spaziergang beendet hatte, ging ich noch in den Supermarkt 7-Eleven und besorgte mir etwas zum Essen und Trinken. Hier konnte ich mir mit mein bisschen Japanisch auch noch einen Fleischspieß ordern. Der war übrigens verdammt lecker. Danach ging ich ins Hotel zurück und schlüpfe langsam in meinen Futon, in dem ich dann felsenfest geschlafen habe.

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