Nepal – Annapurna Circuit (2016)

Annapurna Circuit
19.03.2016 – 15.04.2016

Nachdem ich die Japanreise nun verdaut habe, geht es direkt mit der Reiseplanung für das kommende Jahr weiter. : D Das gewählte Reiseziel liegt diesmal wieder im asiatischen Raum, ist etwas exotischer und heißt Nepal. Als Reiseart habe ich das Trekking ausgewählt. Eine für mich neue Reiseart, da es sich beim Trekking um eine mehrtägige Wanderung mit Rucksack handelt. In vielen Fällen trekkt man durch Landschaften, die von jeglicher Infrastruktur abgeschnitten sind und somit gar keine andere Reiseart zulassen. Als Konsequenz wird oft in Zelten übernachtet. Auf der von mir gewählten Route gibt es jedoch alle paar Stunden kleinere Dörfer, ... [Weiterlesen]
Wie bereits im letzten Blogpost angesprochen, muss die Trekking-Ausrüstung für alle möglichen Wettersituationen ausgelegt sein. Sei es Hitze, Kälte, Wind, Regen oder Schnee. Hinzu kommt noch, dass der Rucksack nur begrenzt Platz bietet und das Gewicht auch eine entscheidende Rolle spielt. Trekking-Ausrüstung Trekkingrucksack - Outdoorer Trek Bag 70 Regenschutz für Trekkingrucksack - Mivall Regenhülle H2O Schlafsack - Mountain Hardwear Ratio 15 LED-Stirnlampe - Princeton Tec Sync Sonnenbrille + Brillenetui Bei der Suche nach einem Trekkingrucksack war ich ziemlich überrascht, als ich die normale Preisspanne von 150,00 bis 300,00 € gesehen habe. Aber nach einer ausgiebigen Recherche musste ich dann feststellen, ... [Weiterlesen]
Noch 13 Tage bis die große Reise beginnt. *hibbelhibbel* Diese Woche habe ich noch die letzten Kleinigkeiten besorgt, so dass die Vorbereitungen jetzt abgeschlossen sind. Ich hatte vor wenigen Wochen schon einmal versucht meinen Rucksack probehalber zu packen. Dieses Vorhaben misslang kläglich, da ich nicht einmal ansatzweise alles im Rucksack unterbringen konnte. Daraufhin besorgte ich mir noch Beutel zum Verpacken und einen Stausack, um Kleidung komprimiert unterbringen zu können. Und siehe da, der heutige Packversuch gelang. Zwar auch erst beim 2. Anlauf aber immerhin. Ohne die Seitentaschen, die ich zufällig beim 2. Versuch entdeckt habe, wäre aber auch dieser wieder ... [Weiterlesen]
Aufbruch & Flug Am 19.03.2016 brachen Patrick und ich zu unserer ersten gemeinsamen Trekkingtour auf. Unser Ziel war der Annapurna Circuit in Nepal. Aber zuallererst mussten alle notwendigen Kleidungsstücke und Hilfsmittel im Trekkingrucksack verstaut werden. Das anfängliche Chaos lichtete sich langsam und der Rucksack füllte sich nach und nach. Auch die Anreise zum Flughafen Tegel gestaltete sich wie immer routiniert, so dass wir letztendlich 21:50 Uhr abhoben. Als erstes steuerten wir den Flughafen in Abu Dhabi an, um nach einem zähen 6-stündigen Aufenthalt nach Kathmandu weiterreisen zu können. Das im Flugzeug servierte Essen war wie nicht anders zu erwarten wieder ... [Weiterlesen]
Frühstück bei sommerlichen Temperaturen Die unruhige Nacht war überstanden und meine gestrigen Kopfschmerzen gehörten der Vergangenheit an. Der Tag startete direkt mit einem leckeren Frühstück auf der Dachterrasse. Es gab ein Omelette, schwarzen Tee, zwei Toasts, Marmelade und Papaya. Den Ausblick den wir während des Frühstücks genießen durften war etwas gewöhnungsbedürftig. Es gab in der ganzen Stadt nur schmale hoch gebaute Gebäude, die auf den Dächern meist schwarze Tonnen für die Warmwasserbereitstellung bereithielten. Der Anblick war zwar einerseits sehr trist aber andererseits glich er auch einem Wimmelbild, da es einfach so viel zu entdecken gab. So wusch eine Frau auf ... [Weiterlesen]
Verschlafen + Stromausfall = totale Hektik 6:00 Uhr begann unser Tag. Genau 15 Minuten später als geplant, denn unser 1. Wecker klingelte viel zu zeitig, so dass wir nochmal die Augen zu machten. Blöderweise klingelte unser 2. Wecker nicht um 5:45 Uhr, so dass ich irgendwann wieder wach wurde und panisch auf die Uhr guckte. Wir hatten verschlafen und nur noch 15 Minuten um uns fertig zu machen und die Rucksäcke zu packen. Erschwerend kam hinzu, dass schon wieder der Strom ausgefallen war und das Hotelpersonal dies noch nicht bemerkt hatte. Da somit weder die Notstrombeleuchtung funktionierte und wir kein ... [Weiterlesen]
Der Tag begann für uns 6:15 Uhr und ich fühlte mich total platt. Nein, nicht wegen des Vortages sondern wegen des wortwörtlich brettharten Betts. Jede Drehung in der Nacht war unangenehm und hat einen aus dem Schlaf gerissen. Wenn ich nochmal jemanden höre, der sich über sein deutsches Bett oder über Hotelbetten beschwert, den schicke ich persönlich nach Nepal in die Berge! Hinzu kam, dass die Wände nur aus dünnen Spanholzplatten bestanden. Dies an sich wäre nicht so schlimm gewesen, wenn da nicht 2 Sägewerke in den Nebenzimmern gelegen hätten. Meine Nacht war also in mehrerlei Hinsicht hervorragend. Um den ... [Weiterlesen]
Durch die gestrigen Strapazen ließen wir den Tag erst 7:15 Uhr beginnen. Die Nacht schenkte mir 9 erholsame Stunden Schlaf, die auch wirklich notwendig waren. Lediglich ein Holz hackender Nepalese und mehrere krähende Hähne versuchten meine Nachtruhe gegen 6:00 zu stören. So erholsam die Nacht auch war, die Anstrengungen vom Vortag steckten mir trotzdem noch in den Knochen. 7:45 Uhr stand dann unser Frühstück bereit - Omlette in Chapati. Bei Letzterem handelt es sich um ein sehr dünnes Fladenbrot, das relativ wenig Eigengeschmack aufweist. Da der Berg auf der anderen Seite des Flusses die ganze Nacht über brannte, stank es ... [Weiterlesen]
7:00 Uhr klingelte der Wecker. Es war kalt und ich wollte verständlicherweise in meinem warmen Schlafsack bleiben. Nachdem ich mich durchgerungen und den Schlafsack endlich abgestreift hatte, suchte ich mir zu meinen Klamotten des Vortages eine weitere Kleidungsschicht heraus und zog mir ein Funktionsunterhemd an. 7:30 Uhr gab es dann Frühstück. Diesmal standen für mich ein Apple Pancake und ein Veg. Omlette auf dem Speiseplan. Nachdem wir unsere Sachen zusammengepackt und unser Zimmer sowie die Verpflegung bezahlt hatten, machten wir uns gegen 8:45 Uhr auf den Weg nach Danaque. Glücklicherweise schmerzten die Blasen heute nicht mehr so stark, was mir ... [Weiterlesen]
Der Tag begann 6:45 Uhr und mir ging es wieder besser. Die Erkältung schien sich wohl langsam zu verziehen. Anscheinend setze mir am Vorabend zusätzlich die Guest House Katze zu, da diese auch in den Räumlichkeiten unterwegs war. Als wir unser Zimmer verließen wurden wir mit einem richtig tollen Sonnenaufgang belohnt. Generell war der Himmel nicht so trüb, so dass ich auch ein paar schöne Bilder von den schneebedeckten Bergen machen konnte. 7:15 Uhr gab es dann bereits Frühstück. Einen Apple Pancake und ein Zwiebel Knoblauch Omlette. Nach dem Frühstück liefen wir nochmal ohne Rucksack zur Dorfmitte um Wasser an ... [Weiterlesen]
Der Tag startete 6:30 Uhr und 7:00 Uhr schloss sofort das Frühstück mit 2 Apple Pancakes an. Den 2. Apple Pancake hatte man erst vergessen zuzubereiten. Auf Nachfrage bemerkte die Köchin dann den Fehler und bereitete mir einen extra dicken Pancake zu. Mit 1,5 cm dicke hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und war danach pappsatt. xD In der Nacht war es unangenehm frisch aber der Schlafsack hat so wunderbar warm gehalten. Sofort testete ich unser entkeimtes Wasser. Es roch richtig krass nach Schwimmbad, schmeckte aber zum Glück so gut wie gar nicht nach Chlor. Diese Art der Wasseraufbereitung war ... [Weiterlesen]
Da wir die letzten Tage bemerkt hatten, dass mit steigender Höhe ab Mittag immer stärkere Winde aufziehen und es ziemlich ungemütlich wird, stellten wir unseren Wecker wieder einmal 15 Minuten eher. Unser Tag startete somit 6:15 Uhr. Eine Zeit zu der ich in Deutschland nicht einmal unter Woche ans Aufstehen denken würde. In der Nacht hörte ich den Regen unentwegt auf das Dach prasseln. Mal etwas schwächer und dann wieder stärker. Bis es kurz vor 6 Uhr dann ruhig wurde. Ich wartete darauf dass der Wecker das Startsignal für den Tag gibt und freute mich auf einen trockenen Trek. Als ... [Weiterlesen]
Langsam kam eine gewisse Routine in den morgendlichen Ablauf. 6:15 Uhr klingelte der Wecker und 6:45 Uhr gab es wieder einen Apple Pancake zum Frühstück. Doch eine Sache war anders. Es stand kein Wasser zum Hände waschen oder Spülen zur Verfügung. Die letzte Nacht war so kalt, dass das Wasser in den Leitungen gefroren war. Es musste also darauf gewartet werden, dass die Sonne das gefrorene Wasser wieder auftaut. Da die Safe Drinking Water Station bereits 7:00 Uhr geöffnet hatte, machten wir uns nach dem Frühstück direkt auf den Weg dorthin. Ausgerüstet mit 2 Liter Wasser, 3 Energieriegeln, Mütze, Handschuhen, ... [Weiterlesen]
Nach 12 Stunden Schlaf ging es dann 6:15 Uhr wieder auf in einen neuen Tag. Unsere Kopfschmerzen waren nach dieser langen und erholsamen Nacht zum Glück weg. Der Ice Lake Side Trek war wohl doch anstrengender für den Körper als einem bewusst war. 7:00 Uhr gab es dann Spiegeleier, Bratkartoffeln und 2 Toasts mit Honig, so dass ich mit voller Energie in die nächste Etappe nach Yak Kharka starten konnte. Mit gefüllten Wasserflaschen brachen wir dann auf und nahmen den sehr steilen Anstieg in Angriff. Nach gut einer Stunde nahmen dann meine Magenkrämpfe vom Morgen zu, so dass ich in die ... [Weiterlesen]
Nach dem tollen letzten Abend hieß es heute wieder 6:15 Uhr aufstehen. Zum Frühstück gab es gegen 7:00 Uhr Omelette, Tibetan Bread mit Marmelade, die wie Kaugummi geschmeckt hat und Bratkartoffeln. Beim Frühstück hieß es dann frieren, denn der Ofen war logischerweise nicht an. Der Atem kondensierte aufgrund der kalten Luft und es war klar, dass wir Minusgrade hatten. Wir wollten dann schnellstmöglich los, denn wenigstens beim Laufen wurde einem warm. Verglichen mit dem Vortag sah die Landschaft plötzlich total anders aus und ließ ein ganz anderes Feeling aufkommen. Die Wege waren wieder größtenteils vom Schnee bedeckt aber irgendwann kam ... [Weiterlesen]
3:30 Uhr klingelte der Wecker. Meine Nacht war etwas unruhig aber zum Glück war ich ausreichend erholt. Möglicherweise war es die Aufregung die mich nicht so gut schlafen ließ, denn heute stand die Überquerung des Thorong La Pass auf dem Plan. Der Grund für den zeitigen Aufbruch war wieder einmal das Wetter. Denn zum Mittag hin setzen auf dem Pass sehr starke Winde ein, die zu Erfrierungen führen können. Das Risiko wollten wir natürlich nicht eingehen. Das Anziehen fiel diesmal wesentlich leichter, denn ich hatte meine Kleidung mit in den Schlafsack genommen. Genauso wie meine Wasserflaschen, damit das Wasser nicht ... [Weiterlesen]
Da wir uns von den Strapazen des Vortages erholen wollten, stellten wir den Wecker großzügigerweise auf 7:00 Uhr. Dummerweise hatte sich unsere biologische Uhr schon so an das zeitige Aufstehen gewöhnt, dass wir bereits 6:30 Uhr wach waren und dann aufgestanden sind. Die Kopfschmerzen des Vortages waren auch wieder weg, so dass es mir blendend ging. Nur meine beiden großen Zehen waren da anderer Meinung, denn diese waren zur Hälfte taub. Dies war etwas besorgniserregend aber letztendlich konnte ich es nicht ändern und Internet stand für Recherchen auch nicht zur Verfügung. Da ich letztendlich auch mit tauben Zehen leben könnte, ... [Weiterlesen]
Die letzte Nacht war lang aber das war auch zwingend notwendig, denn die letzten 2 Hardcore-Etappen hatten uns komplett ausgelaugt. Immerhin sind wir die letzten 2 Tage 16 Stunden unterwegs gewesen und haben uns dabei ziemlich verausgabt. 6:30 Uhr ging es für uns also wieder weiter. Der Zielort sollte heute das Örtchen Larjung sein. Unser Frühstück verzögerte sich, da das Personal am Vorabend zu unfähig war unsere Bestellung entgegen zu nehmen. Bis auf ein dummes Grinsen konnte man uns da nämlich nicht viel entgegenbringen. Insgesamt konnten wir festhalten, dass es sich bei diesem Hotel um die bisher schlechteste Unterkunft handelte. ... [Weiterlesen]
6:30 Uhr aufstehen, 7:00 Uhr Apple Pancake und Tibetan Bread mit Honig zum Frühstück essen.. das kennen wir ja nun schon ;D. Gegen 8:00 Uhr ging es dann los. Aufgrund dass die gestrige Etappe wieder so lang und kräftezehrend war, wollten wir heute nur ein kürzeres Stück bis zum Dörfchen Ghasa laufen. Den ersten Abschnitt der Strecke mussten wir jedoch wieder auf der Straße zurücklegen, so dass wir einigen Bussen ausweichen mussten. Aber es dauerte nicht lange und wir konnten auf den Trekkingweg ins Grüne abbiegen. Dieser führte uns dann durch tolle Wälder und kleinere Steinfelder. Die vielen geschichteten Mauern ... [Weiterlesen]
Nachdem wir unsere morgendliche Routine absolviert hatten, bezahlten wir unsere Rechnung. Diese kam uns jedoch etwas zu hoch vor, so dass wir nachrechneten. Es stellte sich heraus, dass die Rechnung 600 NPR zu hoch war. Nachdem die Guest House Besitzerin noch einmal nachgerechnet hatte, wurde der Preis korrigiert. Anschließend ging es dann bei bestem Wetter auf nach Tatopani. Beim Verlassen von Ghasa entdeckten wir wieder einen ACAP Checkpost, in dem wir unsere Daten erneut in ein Büchlein haben eintragen lassen. Diesmal konnten wir die Straße gänzlich vermeiden und sofort auf einen alternativen Trekkingweg abbiegen. Es wurde schnell heißer und die ... [Weiterlesen]
Nach dem gestrigen erholsamen Nachmittag konnten wir heute wieder mit voller Energie in den Tag starten. Denn diese war auch zwingend notwendig. Unser Weg sollte uns nämlich nach Ghorepani führen und dieser Ort liegt in einer Höhe von 2860 m. In Anbetracht, dass wir uns aktuell auf 1190 Höhenmetern aufhielten, stand uns also ein Aufstieg von mindestens 1670 Höhenmetern bevor. Da dachte man, der Trek neigt sich dem Ende entgegen und es geht nur noch bergab und dann tut sich da eine Herausforderung auf, die alle Aufstiege der bisherigen Reise in den Schatten stellt. Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen wir ... [Weiterlesen]
Wie nicht anders zu erwarten, war die Nacht sehr unruhig. Denn von Ghorepani gibt es einen Sidetrek zum Poon Hill, der alle Frühaufsteher mit einem hervorragenden Sonnenaufgang beglückt. Daher wurde es mitten in der Nacht ziemlich laut da alle aufbrachen. Es stellt sich dann heraus, dass wir die einzigen im fast voll belegten Guest House waren, die nicht aufgebrochen sind. Nachdem der ganze Schwung Menschen endlich losgezogen war zog wieder Ruhe ein und ich konnte noch ein bisschen weiter schlafen. Da ich am Vorabend bereits zeitig eingeschlafen bin, endete meine Nacht schon 6:00 Uhr, so dass es dann 7:00 Uhr ... [Weiterlesen]
Mittlerweile war ich so auf das zeitige Aufstehen eingestellt, dass ich wieder 6:00 Uhr wach war. Nachdem wir gefrühstückt, unsere Wasservorräte aufgefüllt und die Rechnung bezahlt hatten, ging es auf in unsere letzte Tagesetappe. Auf der Rechnung fehlten übrigens 2 Gerichte, was wir aber erst am Abend bemerkten. Bei so einem netten Guest House Besitzer hätten wir ihm das Geld wirklich gern gegönnt. Bis zum letzten Ort unserer Trekkingreise brauchten wir lediglich 2 Stunden. Aber die Zeit hat bereits ausgereicht um zu zerfließen, denn es waren wieder 32°C und die Sonne brutzelte unerbittlich. Unterwegs spendeten wir noch ein paar Rupien ... [Weiterlesen]
Da wir jetzt offiziell Urlaub hatten, begann unser Tag erst 7:00 Uhr. Nachdem wir ein tolles Frühstück hatten machten wir uns auf den Weg zur World Peace Pagoda (Stupa). Im Regelfall fährt man mit dem Taxi über den Landweg oder mit der Fähre über den Seeweg zur Stupa, denn die Stupa befindet sich auf der anderen Seite eines Sees. Aber das wäre ja langweilig und wirklich viel bekommt man so von Land und Leuten auch nicht mit. Daher entschieden wir uns den Weg zur Stupa zu laufen. Schließlich hatte ich passendes Kartenmaterial auf dem Smartphone und das GPS sollte unser ... [Weiterlesen]
Heute stand die Fahrt von Pokhara zum Ausgangsort Kathmandu auf dem Plan. Daher hieß es heute wieder 6:00 Uhr aufstehen, so dass wir 6:30 Uhr noch kurz was zum Frühstück essen konnten. Das Ticket für den Bus hatten wir auch diesmal im Hotel gekauft. Allerdings war es, wie nicht anders zu erwarten, etwas günstiger. Das Ticket selbst war diesmal auch so ausgefüllt, dass wir alles lesen konnten. Das machte alles einen viel seriöseren Eindruck. Im Preis war sogar die Fahrt vom Hotel zum Busbahnhof mit dem hoteleigenen Shuttle inbegriffen. Der Bus war in einem wesentlich besseren Zustand als der bei ... [Weiterlesen]
Heute sollte unser letzter voller Tag in Nepal sein. Daher stellten wir uns keinen Wecker und starteten sehr entspannt in den Tag. Aus dem Frühstück im Guest House wurde nichts, da der Koch nicht zur Arbeit erschienen ist. Von daher suchten wir uns außerhalb ein Restaurant. Nachdem ich meinen Burrito und die Pancakes verspeist hatte, ging es auf zum Monkey Temple. Eigentlich wollten wir diesen schon gestern besuchen, da wir aber erst so spät in Kathmandu ankamen, haben wir den Besuch auf heute verschoben. Auf dem Weg zum Monkey Temple konnte ich wieder die Ernsthaftigkeit der Wasserproblematik beobachten. Eine enorm ... [Weiterlesen]
Danach ging es nach Bhaktapur, der ehemaligen Hauptstadt Nepals. Auch dessen architektonisches Erbe steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Da Bhaktapur der damalige Dreh- und Angelpunkt der Kultur war, wurden in diesem Areal hunderte von Tempeln errichtet. Wir benötigten ungefähr 2 Stunden um den ganzen Ort abzulaufen und alle Tempel zu besichtigen. Vorher hieß es aber noch Guides abweisen, denn diese stürzten sich wie Geier auf einen, sobald man sein Eintrittsticket gekauft hatte. Auch in Bhaktapur hatte das Erdbeben gewütet und hat einige Tempel komplett zerlegt. Das für nepalesische Verhältnisse sehr hohe Eintrittsgeld von 1500 NPR kommt hoffentlich dem Wiederaufbau ... [Weiterlesen]
Die Zeit verflog dermaßen schnell, so dass heute schon wieder der Abreisetag anstand. Da unser Flug erst am Abend gehen sollte, verbrachten wir noch möglichst viel Zeit im Guest House. Danach ging es in ein Restaurant, in dem wir uns ebenfalls ein paar Stunden aufhielten. Mit Essen lässt sich Zeit ja bekanntlich sehr gut totschlagen. ;D Anschließend suchten wir uns ein Taxi, da wir schonmal zum Flughafen fahren wollten. Die Suche dauerte keine 3 Minuten und wir hatten ein altes kleines Taxi gefunden. Der Taxifahrer wollte wieder wissen, was wir denn zahlen möchten. Da wir den Preis unserer ersten nepalesischen ... [Weiterlesen]