Aus dem Leben eines Abenteurers
 
Kategorie: <span>Reisetagebücher</span>

Tour durch Nagoya

Mein heutiger Ausflug diente zur Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten in Nagoya. Mein erster Stopp war die Nagoya Burg. Diese war meiner Meinung nach nicht ganz so prachtvoll wie die Ôsaka Burg, dafür war die Aufmachung besser. So konnte ein rekonstruiertes, ausschließlich aus Holz gebautes Gebäude samt aller rekonstruierten Gemälde besichtigt werden. Was die Baukunst angeht, war ich echt fasziniert. Kein einziger Nagel, alles komplett aus Holz gebaut und durch diverse Steckverbindungen zusammengehalten. Ein weiteres Gebäude beinhaltete Informationen zum Bau des Holzgebäudes. …

Osu Natsu Matsuri – 2. Tag

Der 2. Tag des Osu Natsu Matsuri war wieder mit einem prallen Programm gefüllt, das 11 Stunden dauern sollte. Also nochmal ganze zwei Stunden mehr als am 1. Tag. Gestartet wurde mit einer groß angelegten Cosplay-Parade. Beim Cosplay handelt es sich kurz gesagt um das detailgetreue kostümieren als Anime-, Manga- oder Game-Charakter. Da am 1. Tag des Osu Natsu Matsuri an einem anderen Ort in Nagoya der World Cosplay Summit abgehalten wurde, waren entsprechend viele Cosplayer anwesend. Der Platz vor …

Osu Natsu Matsuri – 1. Tag

Nachdem ich die letzten drei Tage aus bereits genannten Gründen kürzer getreten bin, ging es heute wieder erholt und mit einem sehr vollen Plan zum Osu Natsu Matsuri (zu Deutsch: Osu Sommer Festival). Da es erst 12 Uhr startete, konnte ich heute auch noch einmal richtig ausschlafen und mich in aller Ruhe fertig machen. Überpünktlich am Festivalgelände angekommen, inspizierte ich die Gegend und versuchte herauszufinden, wo sich die drei unterschiedlichen Veranstaltungsorte befanden. Die zwei Hauptveranstaltungsorte konnte ich ausfindig machen. Wo …

Osu Kannon

Den heutigen Tag nutzte ich um den Osu Kannon Tempel zu besuchen sowie alle umliegenden Einkaufsstraßen abzugrasen. Zusätzlich zog ich aber auch durch viele kleine Nebenstraßen um neue Eindrücke vom normalen Alltag der Japaner zu erlangen. Also nichts aufregendes was man fotografieren müsste. An sich finde ich es immer wieder erstaunlich, dass inmitten einer zugepflasterten Großstadt immer wieder ein so exotischer Tempel zu finden ist. Zumindest lockert es das Stadtbild erheblich auf und zeigt auch schön den Kontrast zwischen Kultur …

Wechsel nach Nagoya

Mittlerweile habe ich die erste Nacht in Nagoya hinter mir und werde gleich aufbrechen und in den Tag starten. Die Fahrt nach Nagoya war unkompliziert, da ich mein Ticket am Ticketschalter kaufen konnte und der Herr etwas Englisch konnte. Generell ist es aber immer vorteilhaft, wenn man seinen Abfahrtsbahnhof, Ankunftsbahnhof sowie das Wunschdatum auch schriftlich dabei hat. Die Zugfahrt erfolgte mit einem Shinkansen, einem japanischen Hochgeschwindigkeitszug. Dies dürfte schon deutlich an der Bauform des ersten Wagons zu sehen sein. Im …

Ôsakajô und Sumiyoshi Matsuri

Eben ging mir so dermaßen die Pumpe. Ich wollte die Digitalkamera an mein Ultrabook anschließen um die Fotos runterzuziehen. Da merkte ich, hey wo ist eigentlich meine Digitalkamera?! Ich wurde leicht panisch und durchsuchte meinen Rucksack und mein Zimmer, wurde aber nicht fündig. Ging runter in die Lobby um zu prüfen, ob ich sie da vielleicht vergessen/verloren habe.. aber auch negativ. Ich also noch panischer geworden und wieder rauf ins Zimmer. Dort fing ich an alles auszuräumen was man ausräumen …

Ôsaka Kurzausflug

Nachdem ich seit Ankunft in Japan jeden Tag einen vollgepackten Plan hatte, musste ich heute mal eine Art Pause einlegen. Daher machte ich heute nur eine kleine Tour durch die Stadt. Ich schaute somit bei einem buddhistischen Tempel und dem Sende- und Aussichtsturm Tsûtenkaku vorbei. Auf dem Rückweg kam ich wieder an der Otaroad vorbei. Da wurde ich dann wieder ganz magisch in die Geschäfte gezogen. Weiterhin habe ich bemerkt, dass ich bei meinem ersten Besuch der Otroad gar nicht …

Ausflug nach Kyôto – 2. Tag

Nachdem der gestrige Tag in Kyôto zur Besichtigung von Tempeln und Schreinen genutzt wurde, habe ich meinen 2. Tag in Kyôto hauptsächlich für einen Besuch im International Manga Museum genutzt. Im Museum wurden tausende Manga ausgestellt, die fast alle gelesen werden konnten. Die Möglichkeit nutzen auch sehr viele Menschen. Neben dieser Möglichkeit wurde die Entstehungsgeschichte des Manga ausgestellt sowie viele Zeichnungen aus den Jahren 1960 bis 1970. Viele Fotos konnte ich leider nicht machen, da sämtliches Ausstellungsmaterial urheberrechtlich geschützt war …