Aus dem Leben eines Abenteurers
 
Kategorie: <span>Reisetagebücher</span>

Oderlandweg Trekking-Vorbereitungen

Trekking in Deutschland?! Meine bisherigen Trekking-Abenteuer suchte ich immer im Ausland. Aber was tun, wenn einen zwischendurch die Reiselust packt und man nicht so weit fahren möchte?! Ich stellte mir die Frage, ob es in Deutschland auch geeignete Trekking-Routen geben würde. Ich machte mich also im Internet auf die Suche und wurde von unzähligen Ergebnissen überschüttet. Nach Sichtung der in Brandenburg liegenden Routen, entschied ich mich für den Rundwanderweg mit dem Namen Oderlandweg. Oderlandweg Der Oderlandweg liegt im brandenburgischen Landkreis …

Tag 10: Abreise & Fazit

Und nun geht es schon wieder zurück nach Deutschland Wie nicht anders zu erwarten, war die letzte Nacht sehr erholsam. Beim Frühstück wurde ich dann zu meinem Platz gebracht und sogar der Stuhl wurde mir zurechtgerückt. Die angebotenen Speisen erinnerten mich an ein gutes 4-Sterne-Hotel in Deutschland. Nachdem ich ein ausgiebiges Frühstück zu mir genommen hatte, sammelte ich noch die restlichen Kleidungsstücke im Hotelzimmer zusammen und checkte aus. Nach einem kleinen Abstecher in einen Supermarkt machte ich mich auf den …

Tag 9: Luxus in Funchal

Wieder eine Nacht überstanden Die Nacht war deutlich angenehmer als erwartet. Eigentlich ist es auf der Halbinsel meist sehr stürmisch, weshalb ich mein Zelt dementsprechend mit Heringen im Boden verankert hatte. Aber es wehte in der Nacht, zu meinem Glück, nicht einmal ein Lüftchen. Das war schon fast enttäuschend. Nur die Vögel hatten die ganze Nacht über mit komischen Lauten Rabatz gemacht, was etwas gewöhnungsbedürftig war. In der Nacht war es dann erstaunlicherweise relativ warm, so dass ich meine Kleidung …

Tag 8 (2/2): Klippenpfad + PR8 „Vereda da Ponta de São Lourenço“

Die Suche nach dem richtigen Weg […] Da mir nicht klar war, welcher der Wege zu meinem Ziel führte, nahm ich den für mich plausibelsten. Nach gut 50 Metern musste ich allerdings umkehren, da der Weg komplett zugewachsen war. Zudem führte der Weg anscheinend runter zum Meer und da wollte ich ja nun nicht hin. Beim zweiten möglichen Weg handelte es sich um einen normalen Wanderweg der in den Süden zum Ort Machico führte. Also auch nicht richtig. Ich versuchte …

Tag 8 (1/2): Pfad zum Boca do Risco

Und es geht wieder weiter! Nach meinem Ruhetag stand heute die letzte Etappe meiner Tour an. Allerdings hatte es die Route mit 20 km Länge noch einmal in sich und sollte mich wieder einmal an meine Grenzen bringen. Da mir klar war, dass es ein längerer Marsch wird, stellte ich meinen Wecker für 7:30 Uhr, so dass ich dann gegen 9:30 Uhr aufbrechen konnte. Boca do Risco Die ersten 2 km Strecke waren erstmal notwendig um aus dem doch sehr …

Tag 7: Ruhetag in Porto da Cruz

Die Notwendigkeit eines Ruhetags Mein Sonnenbrand wurde langsam etwas besser, so dass die Nacht schon etwas angenehmer war. Gegen 8:00 Uhr startete dann mein Tag. Im Hotel gab es erstmal ein lecker Frühstück und danach entschied ich mich dazu einen Ruhetag einzulegen. Der Sonnenbrand schmerzte immer noch, die Blasen an meinen Füßen ebenso und auch der Muskelkater setzte mir zu. Da ich gestern Abend schon in Erfahrung gebracht hatte, das heute auch noch ein Zimmer frei wäre, entschied ich mich …

Tag 6: Auf nach Faial oder doch besser nach Porto da Cruz?!

Zelten mit Sonnenbrand 7:50 Uhr öffnete ich mein Zelt und begann den Tag bei tollem Sonnenschein. In der Nacht gab es zwar keinen Sturm oder Regen, jedoch war die Nacht trotzdem nicht so erholsam wie erhofft. Bei jeder Bewegung schmerzte der Sonnenbrand was äußerst unangenehm war. Mittlerweile war die Haut auch ordentlich angeschwollen. Sogar meine Ohren waren deutlich angeschwollen, so dass sie gefühlt riesig wirkten. Zudem standen sie aufgrund der Schwellung unterschiedlich weit vom Kopf ab. Ich sah echt geschändet …

Tag 5 (2/2): PR1.2 „Vereda do Pico Ruivo“ + Zufallsweg

Auf dem höchsten Berg Madeiras – Pico Ruivo […] Nach 5,5 Stunden erreichte ich total erschöpft den Gipfel vom Pico Ruivo. Insbesondere der letzte Kilometer war mit einem brutalen Anstieg und vielen Treppenstufen besonders kräftezehrend. Ein Glücksgefühl machte sich breit als ich auf der Aussichtsplattform stand aber leider hatte ich schon wieder den Abstiegt im Hinterkopf. Irgendwie ist man doch immer wieder am Kalkulieren wie erschöpft man ist, wie viele Kilometer man noch schaffen kann und ob es zeitlich alles …