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Aus dem Leben eines Abenteurers
 
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Tag 9: Lower Pisang – Manang

Da wir die letzten Tage bemerkt hatten, dass mit steigender Höhe ab Mittag immer stärkere Winde aufziehen und es ziemlich ungemütlich wird, stellten wir unseren Wecker wieder einmal 15 Minuten eher. Unser Tag startete somit 6:15 Uhr. Eine Zeit zu der ich in Deutschland nicht einmal unter Woche ans Aufstehen denken würde. In der Nacht hörte ich den Regen unentwegt auf das Dach prasseln. Mal etwas schwächer und dann wieder stärker. Bis es kurz vor 6 Uhr dann ruhig wurde. …

Tag 8: Chame – Lower Pisang

Der Tag startete 6:30 Uhr und 7:00 Uhr schloss sofort das Frühstück mit 2 Apple Pancakes an. Den 2. Apple Pancake hatte man erst vergessen zuzubereiten. Auf Nachfrage bemerkte die Köchin dann den Fehler und bereitete mir einen extra dicken Pancake zu. Mit 1,5 cm dicke hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und war danach pappsatt. xD In der Nacht war es unangenehm frisch aber der Schlafsack hat so wunderbar warm gehalten. Sofort testete ich unser entkeimtes Wasser. Es roch …

Tag 7: Danaque – Chame

Der Tag begann 6:45 Uhr und mir ging es wieder besser. Die Erkältung schien sich wohl langsam zu verziehen. Anscheinend setze mir am Vorabend zusätzlich die Guest House Katze zu, da diese auch in den Räumlichkeiten unterwegs war. Als wir unser Zimmer verließen wurden wir mit einem richtig tollen Sonnenaufgang belohnt. Generell war der Himmel nicht so trüb, so dass ich auch ein paar schöne Bilder von den schneebedeckten Bergen machen konnte. 7:15 Uhr gab es dann bereits Frühstück. Einen …

Tag 6: Dharapani – Danaque

7:00 Uhr klingelte der Wecker. Es war kalt und ich wollte verständlicherweise in meinem warmen Schlafsack bleiben. Nachdem ich mich durchgerungen und den Schlafsack endlich abgestreift hatte, suchte ich mir zu meinen Klamotten des Vortages eine weitere Kleidungsschicht heraus und zog mir ein Funktionsunterhemd an. 7:30 Uhr gab es dann Frühstück. Diesmal standen für mich ein Apple Pancake und ein Veg. Omlette auf dem Speiseplan. Nachdem wir unsere Sachen zusammengepackt und unser Zimmer sowie die Verpflegung bezahlt hatten, machten wir …

Tag 5: Jagat – Dharapani

Durch die gestrigen Strapazen ließen wir den Tag erst 7:15 Uhr beginnen. Die Nacht schenkte mir 9 erholsame Stunden Schlaf, die auch wirklich notwendig waren. Lediglich ein Holz hackender Nepalese und mehrere krähende Hähne versuchten meine Nachtruhe gegen 6:00 zu stören. So erholsam die Nacht auch war, die Anstrengungen vom Vortag steckten mir trotzdem noch in den Knochen. 7:45 Uhr stand dann unser Frühstück bereit – Omlette in Chapati. Bei Letzterem handelt es sich um ein sehr dünnes Fladenbrot, das …

Tag 4: Bhulbhule – Jagat

Der Tag begann für uns 6:15 Uhr und ich fühlte mich total platt. Nein, nicht wegen des Vortages sondern wegen des wortwörtlich brettharten Betts. Jede Drehung in der Nacht war unangenehm und hat einen aus dem Schlaf gerissen. Wenn ich nochmal jemanden höre, der sich über sein deutsches Bett oder über Hotelbetten beschwert, den schicke ich persönlich nach Nepal in die Berge! Hinzu kam, dass die Wände nur aus dünnen Spanholzplatten bestanden. Dies an sich wäre nicht so schlimm gewesen, …

Tag 3: Besisahar – Bhulbhule

Verschlafen + Stromausfall = totale Hektik 6:00 Uhr begann unser Tag. Genau 15 Minuten später als geplant, denn unser 1. Wecker klingelte viel zu zeitig, so dass wir nochmal die Augen zu machten. Blöderweise klingelte unser 2. Wecker nicht um 5:45 Uhr, so dass ich irgendwann wieder wach wurde und panisch auf die Uhr guckte. Wir hatten verschlafen und nur noch 15 Minuten um uns fertig zu machen und die Rucksäcke zu packen. Erschwerend kam hinzu, dass schon wieder der …

Tag 2: Vorbereitungen – TIMS Card & ACAP Permit

Frühstück bei sommerlichen Temperaturen Die unruhige Nacht war überstanden und meine gestrigen Kopfschmerzen gehörten der Vergangenheit an. Der Tag startete direkt mit einem leckeren Frühstück auf der Dachterrasse. Es gab ein Omelette, schwarzen Tee, zwei Toasts, Marmelade und Papaya. Den Ausblick den wir während des Frühstücks genießen durften war etwas gewöhnungsbedürftig. Es gab in der ganzen Stadt nur schmale hoch gebaute Gebäude, die auf den Dächern meist schwarze Tonnen für die Warmwasserbereitstellung bereithielten. Der Anblick war zwar einerseits sehr trist …