Aus dem Leben eines Abenteurers
 
Kategorie: <span>Reisetagebücher</span>

Tag 3: Sappada – Casera Campo

Das Ziel der 2. Etappe Rifugio Tenente Giuseppe Fabbro konnten wir aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht wie geplant erreichen. Daher mussten wir nach 14,0 km (957 Höhenmeter bergauf, 733 Höhenmeter bergab) ein Notbiwak am Casera Campo in Anspruch nehmen. Start in einen neuen Tag Der gestrige Tag war wohl anstrengender als gedacht. Denn obwohl wir gestern schon zeitig eingeschlafen sind, begann unser heutiger Tag nach 10 Stunden Schlaf erst gegen 7:00 Uhr. Die Temperatur lag wieder um die 11°C, so dass …

Tag 2: Rifugio Sorgenti del Piave – Sappada

Die erste Etappe des Dolomiten Höhenwegs 6 führte uns vom Rifugio Sorgenti del Piave nach Sappada. Mit 11,0 km Streckenlänge, 680 Höhenmeter Aufstieg und 1.260 Höhenmeter Abstieg war diese Etappe ein super Warm-up für die noch anstehenden deutlich anstrengenderen Etappen. Ein frischer aber sonniger Morgen Die Nacht war entspannt und deutlich kälter als erwartet. Das Thermometer zeigte lediglich 11°C und auf dem Zelt lag der Morgentau in großen runden Tropfen. Im Vergleich zu Deutschland, wo es mindestens 10°C wärmer war, …

Tag 1: Anreise nach Sappada

Ein neues Abenteuer stand vor der Tür! Der ca. 185 km lange Dolomiten-Höhenweg 6, der sich einmal quer von Nord nach Süd durch die italienischen Dolomiten zieht. Geplant waren für diese Trekkingtour 11 Etappen sowie 4 Puffertage für unvorhergesehene Geschehnisse. Als Begleitung hatte ich diesmal Patrick mit dabei. Anreise nach Sappada Der Startort unserer Trekkingtour war der kleine italienische Ort Sappada. Anstatt zu fliegen, entschieden wir uns aufgrund der schlechten Erreichbarkeit des Ortes für eine Zugfahrt. Dies hatte zudem den …

Tag 28: Gundam Factory in Yokohama

Am letzten Tag unserer Reise stand der Besuch der Gundam Factory in Yokohama an sowie ein Abstecher in den erst neu eröffneten Kabukicho Tower. Gundam Factory in Yokohama An unserem letzten Tag sollte nach den vielen Ausflügen in die Natur und dem normalen Sightseeing ein komplett anderer Punkt auf unserem Tagesplan stehen. Heute ging es nämlich innerhalb einer Stunde per Zug in den Tōkyōter Stadtteil Yokohama. Hierbei handelt es sich um einen Stadtteil, der mit einem großen Hafenareal direkt am …

Tag 27: Fuji-Q Highland

Für heute hatten wir uns das Ziel gesetzt, erneut den Vergnügungspark Fuji-Q Highland aufzusuchen und solange Achterbahn zu fahren, bis wir Kopfschmerzen bekommen. Auf ins Fuji-Q Highland! André und ich hatten das Fuji-Q Highland bereits auf meiner vorletzten Japanreise besucht. Daher wussten wir, dass es sich um keinen normalen Vergnügungspark handelt. Denn das Fuji-Q Highland lässt den ganzen Schnickschnack weg und stellt einfach mehrere Achterbahnen sowie ein paar weitere Fahrgeschäfte zur Verfügung. Für Liebhaber von Achterbahnen ist dieser Vergnügungspark daher …

Tag 26: Shopping in Akihabara

Nun stand heute bereits der letzte Wechsel auf unserer Reise an. Ziel des Wechsels war Tōkyō. Für den Nachmittag war dann eine Shopping-Tour in Akihabara geplant. Wechsel nach Tōkyō Heute durften wir gegen 7:00 Uhr ein letztes Mal ein köstliches japanisches Frühstück genießen. Denn danach sollte bereits der Wechsel nach Tōkyō anstehen. Somit schliff ich meinen funktional stark eingeschränkten Koffer nach dem Check-out zum Zaō Onsen Busbahnhof. Unterwegs nahm ich noch einige kräftige Atemzüge von dem nach faule Eier stinkenden …

Tag 25: Spaziergang um den See 鴫の谷地沼

Nachdem wir gestern unseren Ruhetag genossen haben, wollten wir heute einen Bergsee erkunden. Leider ist dieser Plan nicht aufgegangen, so dass wir einen Spaziergang um den nahegelegenen See 鴫の谷地沼 gemacht haben. Auf zum Okama Bergsee (oder auch nicht) Der Morgen startete wieder mit einem herausragenden Frühstück. Danach starteten wir mit der Planung zur Erkundung des Okama Bergsees. Hierbei handelt es sich um einen Kratersee, der für seine Farbwechsel bekannt ist. Da die Besteigung des Bergs mit seinen ca. 1.000 Höhenmetern …

Tag 24: Ruhetag in Zaō Onsen

Nachdem wir nun 23 volle Tage unterwegs waren und vollen bis sehr vollen Programmplänen gefolgt sind, stand heute der erste richtige Ruhetag an. Ruhetag in Zaō Onsen Der heutige Tag galt ganz allein unserer Erholung. Somit konnten wir heute ausschlafen, bekamen anschließend ein üppiges japanisches Frühstück serviert und verzogen uns anschließend direkt wieder auf unser Zimmer. Da die Mahlzeiten hier so umfangreich ausfallen, wird kein Mittagessen benötigt. Gegen 13:30 Uhr probierten wir das hoteleigene Onsen aus. Auch dieses wird mit …