Heute morgen war endlich mal lange schlafen angesagt. Da wir die vorherige Nacht aber erst sehr spät ins Bett gekommen sind, war die Nacht nicht länger als die vorherigen. Nachdem wir aufgestanden und uns ausgehfertig gemacht hatten, ging es gegen Mittag in den Bezirk Asagaya. In diesem fand das Asagaya Tanabata Matsuri statt. Sofern euch der Hintergrund des Festes interessiert, so könnt ihr dieses hier nachlesen. Für das Matsuri wurde die komplette Umgebung um den Asagaya Bahnhof mit vielen bunten Bändern und Lampions geschmückt. Eine lange überdachte Einkaufsstraße wurde besonders aufwändig geschmückt und war zudem mit unzähligen Papierfiguren geschmückt. Bei diesen handelte es sich primär um Comic-, Manga-. Cartoon-, Animefiguren und Maskottchen. Die Einkaufsstraße war auf alle Fälle sehr bunt und sehr schön anzusehen. Da das Matsuriprogramm keine interessanten Punkte für uns bereithielt, machten wir uns auf den Weg nach Akihabara.
In Akihabara angekommen, setzten wir unsere Anime/Manga Shoppingtour fort. Denn vorgestern hatten wir es zeitlich nicht mehr geschafft alle Kaufhäuser zu durchforsten. Somit holten wir dies heute nach. Bedauerlicherweise habe ich heute keine neuen Artikel mehr für mich gefunden. Allerdings habe ich 3 Paar neue Essstäbchen erworben. Somit habe ich nun genug Stäbchen um alle Gäste damit versorgen zu können. Nachdem wir unsere Shoppingtour abgeschlossen hatten, ging es in das Maid Cafe Mai:lish. Bei diesem handelt es sich um die Vorlage für das Anime-Meisterwerk Steins;gate. Demzufolge gab es auf der Speisekarte auch Getränke mit den Namen aller wichtigen Charaktere. Beim Betreten des Maid-Cafes war die für uns zuständige Maid erstmal sehr erleichtert, dass ich ein paar Worte japanisch konnte. Nachdem uns ein Tisch zugewiesen wurde, brachte man uns die Speisekarte. Die Namen aller Produkte die auf Steins;gate bezogen waren, wurden uns dann von unserer Maid vorgelesen. Die Aussprache glich hierbei der des Animes, was für uns besonders amüsant war. Ich sage nur Suppahakaaaa. Das ganze Cafe war mit Animeposter und -figuren geschmückt und als Musik liefen diverse Anime Tracks (z. B. Sailor Moon). Nachdem wir gespeist und das Cafe verlasen hatten, trieb es uns nochmal in ein Arcade Center. Wer kann ahnen was wir gespielt haben? Genau, Taiko no Tatsuji. ^^
Unser letzter Stopp des Tages war der Bahnhof Shibuya. Dort liegt der Shibuya Crossing, eine sehr bekannte Riesenkreuzung. Innerhalb weniger Minuten sammeln sich dort hunderte bis tausende Menschen, die beim Erleuchten des grünen Ampellichts in alle möglichen Richtungen über die Straße strömen. Im Anblick der vielen leuchtenden Gebäude und Werbetafeln ein wirklich tolles Bild. Ich selbst war schon einmal da aber Andre wollte sich dieses Spektakel verständlicherweise nicht entgehen lassen. Nachdem wir eine Runde gedreht hatten, ging es wieder zurück ins Hotel.
Gab es in dem Maid-Café noch etwas besonderes außer die Poster an den Wänden und den Namen in der Speisekarte oder war es sonst ein Restaurant wie jedes andere?
Abgesehen von den bereits genannten Punkten, tragen die Kellnerinnen (Maids) Maidkostüme und behandeln einen als „Meister“. Ansonsten war das Cafe ganz normal. Es gibt aber auch Maid Cafes in denen man Katzen- oder Häschenohren aufgesetzt bekommt, man mit einer Maid sein Essen verzaubern muss indem man zusammen einen Spruch aufsagt oder wo die Maids mit ihren Meistern irgendwelche simplen Spiele spielen. Kommt immer drauf an wo man landet. xD
Fakt ist, je unangenehmer es für eine Normalperson werden kann, desto teurer. xD
So hatte ich es aus deinen Erzählungen auch in Erinnerung ^^ Also habt ihr eher die Soft-Variante gewählt :-P
Sagen wir mal so, wir haben einfach irgendein Maid Cafe gewählt ohne zu wissen was uns da erwartet. Es war nur Zufall, dass es die Soft-Variante war. ^^ Aaaaber wir wissen jetzt für die Zukunft auch, wo es die Hardcore-Variante gibt. ;)