Aus dem Leben eines Abenteurers
 
Weine & Geflügel und Brunnen 70

Weine & Geflügel und Brunnen 70

Nach langer Zeit ging es endlich mal wieder raus in das Berliner Nachtleben. Dieses Mal verschlug es uns in den Wedding in die Bar Weine & Geflügel (WG). Eine echt coole Location, die mit ihrer Einrichtung einen sehr interessanten Weg geht. Stühle und Tische an der Decke und den Wänden, Räumlichkeiten die einem Rohbau gleichen, Toiletten die äußerst geschmackvoll gestaltet wurden, usw. Der einzige Kritikpunkt war, dass das Rauchen gestattet war. Aber glücklicherweise hat man es kaum wahrgenommen.

Weine & Geflügel Weine & Geflügel

Weine & Geflügel Weine & Geflügel

Weine & Geflügel

Anschließend ging es in den Club Brunnen 70. Ich berichtete bereits vor gut 1,5 Jahren über meinen ersten Besuch (hier) im Brunnen 70 und zog damals ein positives Fazit. Somit war es für mich besonders interessant zu sehen, ob meine positiven Erfahrungen bestätigt werden. Der Eintrittspreis von 10 Euro war am Anfang schon ein ganz schönes Brett. Daher verließen uns auch schon die ersten Personen als wir am Einlass standen. Trotz Schlange verlief der Einlass jedoch recht zügig. Da hat das Anstehen an der Garderobe gefühlt länger gedauert. Im Gegensatz zu meinem letzten Besuch war dieses Mal das komplette Areal des alten Möbellagerhauses geöffnet. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei der Anzahl an Räumen und Gängen um ein halbes Labyrinth oder viel mehr um eine eigene kleine sehr bizarre Welt. So gab es einen dunklen Gang der mit Teelichtern beleuchtet wurde, schaurige Zauberer um die sich ein kleines Publikum versammelt hatte, ein Spielraum in dem Bier-Pong und Twister gespielt werden konnte, ein Stück Raum in dem Filme gezeigt wurden, eine Ecke in der Super Nintendo gezockt wurde, ein Raum in dem Live-Musik (Schlagzeug, Gitarre, Violine, etc.) gespielt wurde und 2 durchgeknallte Künstler durch den Raum sprangen und ihren Namen tanzten (?), viele viele Sessel und Couches zum Chillen und zudem gab es dann auch noch 5 Floors auf denen Electro, Hip Hop und ’90 gespielt wurden. Man muss es einfach mal selbst gesehen haben, da die Beschreibung einfach nicht das dortige Feeling widerspiegeln kann. Nachdem ich das alles gesehen hatte, wusste ich dass meine positiven Erfahrungen bei weitem übertroffen wurden und die 10 Euro mehr als gerechtfertigt waren.

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