Forststeig Elbsandstein
20.06.2020 – 24.06.2020
Forststeig Elbsandstein Nachdem mir Ende März durch Corona die Flüge und Hotels meiner geplanten Trekkingtour anbieterseitig storniert wurden und auch meine Alternativplanung für Anfang Juni durch Corona ins Wasser gefallen ist, habe ich mir relativ kurzfristig die Trekkingtour "Forststeig Elbsandstein" in Deutschland als Ersatz rausgesucht. Bei dieser Tour handelt es sich laut offiziellen Angaben um eine 105 km lange Route, die erst im April 2018 eröffnet wurde. Der Weg führt durch die in Deutschland liegende Sächsische Schweiz und die in Tschechien liegende Böhmische Schweiz. Höhentechnisch werden insgesamt ungefähr 2920 m im Aufstieg sowie auch nochmal im Abstieg zurückgelegt. Den höchsten ... [Weiterlesen]
Am 1. Tag unserer Forststeig Elbsandstein Tour stand die Anreise von Berlin nach Schöna an. Anschließend sollte dann der 12 km lange Abschnitt bis zum Zschirnstein Biwak folgen. Anreise nach Schöna und auf ins Grüne Die Anreise von Berlin nach Schöna gestaltete sich im Vergleich zu meinen bisherigen Trekkingtouren äußerst entspannt. Denn schließlich liegt die Sächsisch-Böhmische Schweiz lediglich 190 km von meinem Wohnort Berlin entfernt. Somit fuhren Patrick und ich mit dem Zug von Berlin nach Dresden und stiegen dort in die S1, die uns direkt bis zum Zielort Schöna gefahren hat. Dafür dass das Örtchen Schöna gerade einmal um ... [Weiterlesen]
Am 2. Tag unserer Forststeig Elbsandstein Tour stand die erste volle Etappe mit 18,5 km auf dem Plan. Es sollte vom Zschirnstein Biwak bis zum in Tschechien liegenden offiziellen Zeltplatz im Örtchen Ostrov gehen. Rücksichtslose Menschen gibt es auch im Wald Unsere gestrige Nachtruhe ließ dann doch etwas länger auf sich warten als wir es uns gewünscht hatten. Denn die Gruppe Radfahrer hatte sich bis kurz nach Mitternacht lautstark unterhalten und keinerlei Rücksicht auf die umliegenden Trekker genommen. Somit konnten wir die ganze Zeit kein Auge zumachen, obwohl wir echt erschöpft waren. In der Hinsicht ist es tatsächlich angenehmer in ... [Weiterlesen]
Am 3. Tag unserer Tour stand die 24 km lange Strecke von Ostrov bis zum Biwakplatz Grenzplatte auf dem Plan. Aufgrund der Länge der Strecke sollte es daher heute etwas anstrengender werden. Auf in einen neuen Tag Gegen 7:45 Uhr weckte uns langsam die Sonne und hinter uns lag eine sehr erholsame Nacht. Denn es gab weder Lärm noch Regen, der uns aus dem Schlaf gerissen hat. Obwohl es sich erst um unseren zweiten Morgen handelte, setzte die morgendliche Routine bereits auf dieser Tour ein, da wir schon jetzt ein eingespieltes Team waren. Somit liefen der Abbau des Zeltes und ... [Weiterlesen]
Heute sollte es vom Ort Grenzplattte Biwak bis zum 15 km entfernten Spitzstein Biwak gehen. Somit stand nach der gestrigen langen und anstrengenden Etappe eine etwas erholsamere Etappe an. Ein entspannter Morgen Heute wachten wir erst gegen 8:15 Uhr auf. Verdammt spät für solch eine Trekkingtour. Vor allem da im Juni die Sonne schon sehr zeitig aufgeht. Aber dies hat vermutlich nur gezeigt wie erschöpfend die gestrige Etappe war. Und dass wir in einem kleinen Tal gezeltet haben, dessen Boden die Sonne erst relativ spät erreichte, hat vermutlich ihr übriges getan. Allerdings musste ich mitten in der Nacht raus, da ... [Weiterlesen]
Am 5. Tag unserer Tour stand der 28,5 km lange Weg vom Spitzstein Biwak bis zum Dörfchen Gohrisch auf dem Plan. Neben dieser langen Etappe sollte Patrick heute seine Tour abbrechen. Abschied von Patrick Obwohl so viele Leute auf dem Biwakplatz übernachtet hatten, war es eine sehr ruhige und erholsame Nacht. Und selbst von der Person, die bereits früh morgens ihr Zelt abgebaut hat haben wir nichts mitbekommen. So sieht gegenseitige Rücksichtnahme aus. Wir spulten dann unser morgendliches Programm ab und verabschiedeten uns kurz von den restlichen Leuten. Wohl wissend, dass wir uns in den nächsten Stunden vermutlich wiedersehen werden. ... [Weiterlesen]
Am letzten Tag der Forststeig Elbsandstein Tour stand die 9 km lange Abschlussetappe an. Diese sollte mich zum Ort Bad Schandau führen, wo die Tour am dortigen Bahnhof ihr Ende finden sollte. Eine erholsame Nacht Der Morgen begann für mich völlig entspannt gegen 7:00 Uhr, denn auf einer richtigen Matratze zu schlafen war einfach mega bequem. Und da niemand geschnarcht hat, lag eine sehr erholsame Nacht hinter mir. Ehrlich gesagt war ich sehr verwundert, dass wirklich niemand auch nur ansatzweise geschnarcht hat. Aber vielleicht war ich auch einfach zu erschöpft und hatte einen zu tiefen Schlaf um irgendetwas mitzubekommen. Lediglich ... [Weiterlesen]