Tag 20: Tikedungha – Pokhara

Mittlerweile war ich so auf das zeitige Aufstehen eingestellt, dass ich wieder 6:00 Uhr wach war. Nachdem wir gefrühstückt, unsere Wasservorräte aufgefüllt und die Rechnung bezahlt hatten, ging es auf in unsere letzte Tagesetappe. Auf der Rechnung fehlten übrigens 2 Gerichte, was wir aber erst am Abend bemerkten. Bei so einem netten Guest House Besitzer hätten wir ihm das Geld wirklich gern gegönnt. Bis zum letzten Ort unserer Trekkingreise brauchten wir lediglich 2 Stunden. Aber die Zeit hat bereits ausgereicht …

Tag 19: Ghorepani – Tikedungha

Wie nicht anders zu erwarten, war die Nacht sehr unruhig. Denn von Ghorepani gibt es einen Sidetrek zum Poon Hill, der alle Frühaufsteher mit einem hervorragenden Sonnenaufgang beglückt. Daher wurde es mitten in der Nacht ziemlich laut da alle aufbrachen. Es stellt sich dann heraus, dass wir die einzigen im fast voll belegten Guest House waren, die nicht aufgebrochen sind. Nachdem der ganze Schwung Menschen endlich losgezogen war zog wieder Ruhe ein und ich konnte noch ein bisschen weiter schlafen. …

Tag 18: Tatopani – Ghorepani

Nach dem gestrigen erholsamen Nachmittag konnten wir heute wieder mit voller Energie in den Tag starten. Denn diese war auch zwingend notwendig. Unser Weg sollte uns nämlich nach Ghorepani führen und dieser Ort liegt in einer Höhe von 2860 m. In Anbetracht, dass wir uns aktuell auf 1190 Höhenmetern aufhielten, stand uns also ein Aufstieg von mindestens 1670 Höhenmetern bevor. Da dachte man, der Trek neigt sich dem Ende entgegen und es geht nur noch bergab und dann tut sich …

Tag 17: Ghasa – Tatopani

Nachdem wir unsere morgendliche Routine absolviert hatten, bezahlten wir unsere Rechnung. Diese kam uns jedoch etwas zu hoch vor, so dass wir nachrechneten. Es stellte sich heraus, dass die Rechnung 600 NPR zu hoch war. Nachdem die Guest House Besitzerin noch einmal nachgerechnet hatte, wurde der Preis korrigiert. Anschließend ging es dann bei bestem Wetter auf nach Tatopani. Beim Verlassen von Ghasa entdeckten wir wieder einen ACAP Checkpost, in dem wir unsere Daten erneut in ein Büchlein haben eintragen lassen. …

Tag 16: Larjung – Ghasa

6:30 Uhr aufstehen, 7:00 Uhr Apple Pancake und Tibetan Bread mit Honig zum Frühstück essen.. das kennen wir ja nun schon ;D. Gegen 8:00 Uhr ging es dann los. Aufgrund dass die gestrige Etappe wieder so lang und kräftezehrend war, wollten wir heute nur ein kürzeres Stück bis zum Dörfchen Ghasa laufen. Den ersten Abschnitt der Strecke mussten wir jedoch wieder auf der Straße zurücklegen, so dass wir einigen Bussen ausweichen mussten. Aber es dauerte nicht lange und wir konnten …

Tag 15: Jomsom – Larjung

Die letzte Nacht war lang aber das war auch zwingend notwendig, denn die letzten 2 Hardcore-Etappen hatten uns komplett ausgelaugt. Immerhin sind wir die letzten 2 Tage 16 Stunden unterwegs gewesen und haben uns dabei ziemlich verausgabt. 6:30 Uhr ging es für uns also wieder weiter. Der Zielort sollte heute das Örtchen Larjung sein. Unser Frühstück verzögerte sich, da das Personal am Vorabend zu unfähig war unsere Bestellung entgegen zu nehmen. Bis auf ein dummes Grinsen konnte man uns da …

Tag 14: Muktinath – Jomsom

Da wir uns von den Strapazen des Vortages erholen wollten, stellten wir den Wecker großzügigerweise auf 7:00 Uhr. Dummerweise hatte sich unsere biologische Uhr schon so an das zeitige Aufstehen gewöhnt, dass wir bereits 6:30 Uhr wach waren und dann aufgestanden sind. Die Kopfschmerzen des Vortages waren auch wieder weg, so dass es mir blendend ging. Nur meine beiden großen Zehen waren da anderer Meinung, denn diese waren zur Hälfte taub. Dies war etwas besorgniserregend aber letztendlich konnte ich es …

Tag 13: Thorong Phedi – Thorong La Pass – Muktinath

3:30 Uhr klingelte der Wecker. Meine Nacht war etwas unruhig aber zum Glück war ich ausreichend erholt. Möglicherweise war es die Aufregung die mich nicht so gut schlafen ließ, denn heute stand die Überquerung des Thorong La Pass auf dem Plan. Der Grund für den zeitigen Aufbruch war wieder einmal das Wetter. Denn zum Mittag hin setzen auf dem Pass sehr starke Winde ein, die zu Erfrierungen führen können. Das Risiko wollten wir natürlich nicht eingehen. Das Anziehen fiel diesmal …