Aus dem Leben eines Abenteurers
 
Nepal – Ausrüstung

Nepal – Ausrüstung

Wie bereits im letzten Blogpost angesprochen, muss die Trekking-Ausrüstung für alle möglichen Wettersituationen ausgelegt sein. Sei es Hitze, Kälte, Wind, Regen oder Schnee. Hinzu kommt noch, dass der Rucksack nur begrenzt Platz bietet und das Gewicht auch eine entscheidende Rolle spielt.

Trekking-Ausrüstung

  • Trekkingrucksack – Outdoorer Trek Bag 70
  • Regenschutz für Trekkingrucksack – Mivall Regenhülle H2O
  • Schlafsack – Mountain Hardwear Ratio 15
  • LED-Stirnlampe – Princeton Tec Sync
  • Sonnenbrille + Brillenetui

Bei der Suche nach einem Trekkingrucksack war ich ziemlich überrascht, als ich die normale Preisspanne von 150,00 bis 300,00 € gesehen habe. Aber nach einer ausgiebigen Recherche musste ich dann feststellen, dass der Preis gerechtfertigt ist. Denn Trekkingrucksäcke haben einiges zu bieten und erfüllen alle Anforderungen die durch eine Trekkingtour gestellt werden. So macht sich der Preis bei den verwendeten Materialien und der Verarbeitung bemerkbar, damit unter den hohen Belastungen keine Nähte reißen oder Reißverschlüsse kaputtgehen. Neben einem leichten Gewicht von maximal 2,0 kg sind die Rucksäcke noch mit vielen Schlaufen und Taschen versehen, damit Isomatten oder Schlafsäcke befestigt werden können und der Zugriff auf Proviant, Kartenmaterial, Kompass, etc. schnell erfolgen kann. Zudem ist der Rücken gut gepolstert und mit einem Belüftungssystem versehen. Weitere wichtige Eigenschaften sind ein ausgefeiltes Tragesystem, das sich an möglichst vielen Stellen auf die Körperform/-größe einstellen lässt und somit zur Lastverteilung beiträgt. Damit der Trekkingrucksack im Regen nicht durchweicht, habe ich noch einen Regenschutz dazu gepackt.

Beim Schlafsack musste lediglich auf eine geringe Füllmenge und ein leichtes Gewicht geachtet werden, damit der Trekkingrucksack nicht zu voll und schwer wird. Somit fiel die Entscheidung auf einen Daunenschlafsack, der zwar etwas teurer ist aber dafür die Anforderungen erfüllt. Zudem war eine niedrige Komforttemperatur des Schlafsacks wichtig, damit auch bei Minusgraden eine erholsame Nacht garantiert ist. Man möchte ja schließlich am nächsten Morgen fit in den Tag starten und viel trekken.

Eine LED-Stirnlampe muss ebenfalls mit, da die Stromversorgung in Nepal nur zeitweise gegeben ist und es dann relativ häufig total duster ist. Auch eine unplanmäßige Wanderung im Dunkeln wäre ohne Stirnlampe ein halber Selbstmord.

Dann hätten wir da noch die Sonnenbrille. Ich persönlich mag keine Brillen, egal in welcher Form, und habe daher noch nie eine Sonnenbrille getragen. Nun muss ich mich aber mal geschlagen geben, da man sich in den Bergen durch die starke UV-Strahlung schnell die Schneeblindheit zuziehen kann. Konkret handelt es sich dabei um eine sonnenbrandähnliche Verbrennung der Horn- und Bindehaut. Neben starken Schmerzen und extremer Lichtempfindlichkeit können sogar irreparable Sehschäden verbleiben. Entsprechende Brillen sollten mind. die Schutzstufe 3 (8–18% Lichtdurchlässigkeit) und einen UVA-, UVB- und UVC-Schutz aufweisen.

Fotos und ein paar weitere Kommentare zu den Produkten gibt es, sobald ich diese im Haus habe. ^^

Kleidung

  • Trekkingschuhe
  • Handschuhe
  • Mütze
  • Schal
  • Daunenjacke
  • Trekkingsocken
  • Funktionswäsche (T-Shirt)
  • Funktionsunterwäsche (Boxershorts, Unterhemden)
  • Hoody
  • Softshell-Jacke
  • Trekkinghose (winddicht, wasserabweisend, zippbare Hosenbeine)
  • Badehose
  • Jacke (winddicht, wasserabweisend)
  • Hausschuhe/Latschen

Hier ist eigentlich nur die Funktionswäsche besonders erwähnenswert. Diese sorgt dafür, dass Feuchtigkeit zügig durch den Stoff abtransportiert wird und keine Wärme verloren geht. Wer will schon den ganzen Tag mit durchnässten Klamotten rumlaufen und sich vielleicht noch etwas wegholen. Die restlichen Punkte sind selbstredend. Letztes Wochenende haben wir uns mal auf den Weg in den Globetrotter (Spezialgeschäft für Outdoor-Equipment) gemacht, um die ersten Artikel zu kaufen. Die Beratung war wirklich hervorragend. Die Preise waren dafür auch etwas höher. Ich habe noch nie Schuhe für 230,00 € gekauft @__@. Aber dafür sind es handgefertigte Lederschuhe made in Germany, die den Fuß super unterstützen und auch bei unwegsamen Gelände für einen sicheren Tritt sorgen.

Und hier ein Foto meiner erworbenen Produkte. Und ja, es hat viele Stunden gedauert das alles auszuwählen, anzuprobieren und sich dann auch noch für etwas zu entscheiden. ;DNepal - Kleidung

Das musste ich natürlich gleich einmal in Kombination ausprobieren – mitten in der Nacht bei super Beleuchtung. (Nehmt das Bild bloß nicht ernst.) xD
Modenschau Deluxe

2 Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert