Aus dem Leben eines Abenteurers
 
Kategorie: <span>Nepal Reisetagebuch – Annapurna Circuit (2016)</span>

Tag 17: Ghasa – Tatopani

Nachdem wir unsere morgendliche Routine absolviert hatten, bezahlten wir unsere Rechnung. Diese kam uns jedoch etwas zu hoch vor, so dass wir nachrechneten. Es stellte sich heraus, dass die Rechnung 600 NPR zu hoch war. Nachdem die Guest House Besitzerin noch einmal nachgerechnet hatte, wurde der Preis korrigiert. Anschließend ging es dann bei bestem Wetter auf nach Tatopani. Beim Verlassen von Ghasa entdeckten wir wieder einen ACAP Checkpost, in dem wir unsere Daten erneut in ein Büchlein haben eintragen lassen. …

Tag 16: Larjung – Ghasa

6:30 Uhr aufstehen, 7:00 Uhr Apple Pancake und Tibetan Bread mit Honig zum Frühstück essen.. das kennen wir ja nun schon ;D. Gegen 8:00 Uhr ging es dann los. Aufgrund dass die gestrige Etappe wieder so lang und kräftezehrend war, wollten wir heute nur ein kürzeres Stück bis zum Dörfchen Ghasa laufen. Den ersten Abschnitt der Strecke mussten wir jedoch wieder auf der Straße zurücklegen, so dass wir einigen Bussen ausweichen mussten. Aber es dauerte nicht lange und wir konnten …

Tag 15: Jomsom – Larjung

Die letzte Nacht war lang aber das war auch zwingend notwendig, denn die letzten 2 Hardcore-Etappen hatten uns komplett ausgelaugt. Immerhin sind wir die letzten 2 Tage 16 Stunden unterwegs gewesen und haben uns dabei ziemlich verausgabt. 6:30 Uhr ging es für uns also wieder weiter. Der Zielort sollte heute das Örtchen Larjung sein. Unser Frühstück verzögerte sich, da das Personal am Vorabend zu unfähig war unsere Bestellung entgegen zu nehmen. Bis auf ein dummes Grinsen konnte man uns da …

Tag 14: Muktinath – Jomsom

Da wir uns von den Strapazen des Vortages erholen wollten, stellten wir den Wecker großzügigerweise auf 7:00 Uhr. Dummerweise hatte sich unsere biologische Uhr schon so an das zeitige Aufstehen gewöhnt, dass wir bereits 6:30 Uhr wach waren und dann aufgestanden sind. Die Kopfschmerzen des Vortages waren auch wieder weg, so dass es mir blendend ging. Nur meine beiden großen Zehen waren da anderer Meinung, denn diese waren zur Hälfte taub. Dies war etwas besorgniserregend aber letztendlich konnte ich es …

Tag 13: Thorong Phedi – Thorong La Pass – Muktinath

3:30 Uhr klingelte der Wecker. Meine Nacht war etwas unruhig aber zum Glück war ich ausreichend erholt. Möglicherweise war es die Aufregung die mich nicht so gut schlafen ließ, denn heute stand die Überquerung des Thorong La Pass auf dem Plan. Der Grund für den zeitigen Aufbruch war wieder einmal das Wetter. Denn zum Mittag hin setzen auf dem Pass sehr starke Winde ein, die zu Erfrierungen führen können. Das Risiko wollten wir natürlich nicht eingehen. Das Anziehen fiel diesmal …

Tag 12: Yak Kharka – Thorong Phedi [Base Camp]

Nach dem tollen letzten Abend hieß es heute wieder 6:15 Uhr aufstehen. Zum Frühstück gab es gegen 7:00 Uhr Omelette, Tibetan Bread mit Marmelade, die wie Kaugummi geschmeckt hat und Bratkartoffeln. Beim Frühstück hieß es dann frieren, denn der Ofen war logischerweise nicht an. Der Atem kondensierte aufgrund der kalten Luft und es war klar, dass wir Minusgrade hatten. Wir wollten dann schnellstmöglich los, denn wenigstens beim Laufen wurde einem warm. Verglichen mit dem Vortag sah die Landschaft plötzlich total …

Tag 11: Manang – Yak Kharka

Nach 12 Stunden Schlaf ging es dann 6:15 Uhr wieder auf in einen neuen Tag. Unsere Kopfschmerzen waren nach dieser langen und erholsamen Nacht zum Glück weg. Der Ice Lake Side Trek war wohl doch anstrengender für den Körper als einem bewusst war. 7:00 Uhr gab es dann Spiegeleier, Bratkartoffeln und 2 Toasts mit Honig, so dass ich mit voller Energie in die nächste Etappe nach Yak Kharka starten konnte. Mit gefüllten Wasserflaschen brachen wir dann auf und nahmen den sehr …

Tag 10: Side Trek Ice Lake

Langsam kam eine gewisse Routine in den morgendlichen Ablauf. 6:15 Uhr klingelte der Wecker und 6:45 Uhr gab es wieder einen Apple Pancake zum Frühstück. Doch eine Sache war anders. Es stand kein Wasser zum Hände waschen oder Spülen zur Verfügung. Die letzte Nacht war so kalt, dass das Wasser in den Leitungen gefroren war. Es musste also darauf gewartet werden, dass die Sonne das gefrorene Wasser wieder auftaut. Da die Safe Drinking Water Station bereits 7:00 Uhr geöffnet hatte, …