Letzten Freitag stand das Konzert von dem aus Berlin stammenden Fritz Kalkbrenner an. Das Konzert wurde ebenfalls im Rahmen der e-Mobilitätswochen von Volkswagen veranstaltet und schloss die Konzertreihe ab. Bevor es losging, trafen wir uns alle bei Basti und aßen erstmal 3 Bleche selbstgemachte Pizza. Das Zubereiten hatte jedoch länger gedauert als geplant, so dass wir mit einer halben Stunde Verspätung gegen 20:30 Uhr am Flughafen Tempelhof ankamen.
Wie auch bei der letzten Veranstaltung war die Garderobe kostenfrei und es wurden tolle Leuchtarmbänder verteilt. Mit diesen ausgerüstet, mischten wir uns dann sofort unter das Volk. Man merkte sofort, dass die Veranstaltung ausverkauft war, da bereits viele Menschen anwesend waren und schon am frühen Abend nur noch wenig Platz zum ausgelassenen Tanzen zur Verfügung stand. Von 20:00 bis 23:00 Uhr legte die DJane Meggy recht ansprechende Mukke auf. Ab 23:00 Uhr ging es dann mit Fritz Kalkbrenner los. Wie nicht anders zu erwarten, riss er das Publikum richtig mit und legte einen Top Track nach dem anderen auf. Besonders hat mir gefallen, dass er Live gesungen hat und die Vocals nicht einfach eingespielt wurden. Neben seinen eigenen Tracks hat er auch „Sky and Sand“ gespielt/gesungen. Hierbei handelt es sich eigentlich um einen Track der von seinem Bruder Paul Kalkbrenner produziert wurde und zu dem er „nur“ die Vocals beigesteuert hat. An diesem Abend meinte er dann nur, er müsste mal sehen, ob er das noch hinbekommt und dann ging’s ab. Zu etwas späterer Stunde kam dann die Ansage [sinngemäße Wiedergabe] „Die Technik/Crew hat zwar ein Problem damit aber wir alten ollen Raver wollen.. wie sagt man..“ und dann riss er den Bassregeler hoch, so dass der Bass richtig drückte und der ganze Körper bebte. Ab da war das Publikum natürlich völlig aus dem Häuschen. Nachdem Fritz die Bühne verlassen hatte, wurde vom Publikum natürlich lautstark eine Zugabe gewünscht. Diese wurde sogar gespielt, aber laut Aussage von Fritz nur ausnahmsweise weil seine Familie anwesend war. Nach der Zugabe legte noch der DJ Sven VT auf, bei dem die Lautstärke und der Bass gleich auf ein Minimum runtergeschraubt wurde (diese Spießer..). Punkt 2:00 Uhr wurde die Veranstaltung dann beendet, so dass der Abend relativ zeitig endete und Basti und ich den Heimweg antraten.
Diesmal gibt es auch noch ein paar Videos zu sehen. :D