Aus dem Leben eines Abenteurers
 
Tag 2: Cruz del Cabezo – Degollada de La Goleta

Tag 2: Cruz del Cabezo – Degollada de La Goleta

Die heutige Etappe führte uns von Cruz del Cabezo zum 18,5 km entfernten Degollada de La Goleta. Die Sonne sollte uns wieder ordentlich zu schaffen machen, so dass die Etappe zu einer echten körperlichen und mentalen Herausforderung wurde.

Wo kommen auf einmal die Windböen her?

Die Nacht war wie immer etwas unruhig und nicht so erholsam wie gewünscht. Einerseits war es eine völlig neue Erfahrung unter freiem Himmel zu schlafen und andererseits nervte mich ein permanenter Bewegungsdrang. Somit wachte ich zwischenzeitlich immer wieder auf. Wenn ich mich dann aber auf den Rücken drehte und meinen Blick gen wolkenlosen Himmel richtete, tat sich jedes Mal ein wundervoller Sternenhimmel auf. Das machte die zerstückelte Nacht dann deutlich angenehmer.

Ein Thema, das wir völlig unterschätzt hatten, war der Wind. Beziehungsweise hatten wir den Wind nicht einmal ansatzweise auf dem Schirm. Denn tagsüber war es mit Ausnahme eines lauen Lüftchens nahezu windstill. Umso mehr überraschte es uns als es nach dem Sonnenuntergang zunehmend windiger wurde und wir in der Nacht dann eine Windböe nach der anderen abbekommen haben. Dies war wohl die Hauptursache, warum kein erholsamer Schlaf möglich war. Denn sobald ich mich unbewusst im Schlaf gegen den Wind gedreht hatte und mit dem Gesicht dann bildlich gesprochen direkt vor einem Fön auf höchster Kaltluftstufe lag, war ich unweigerlich sofort wieder wach. Die Lösung war also sich wieder zurückzudrehen. Die Konsequenz nur auf einer Seite schlafen zu dürfen vertrug sich dann aber auch nicht so wirklich mit dem permanenten Bewegungsdrang. Wie sich am Morgen herausstellte, hatte auch Patrick die Nacht über ziemlich mit dem Wind zu kämpfen.

Ein neuer Tag bricht an.
Ein neuer Tag bricht an.

Angenehmes Wetter in den Morgenstunden

7:30 Uhr wachten wir mit den ersten Sonnenstrahlen auf und pellten uns auch direkt aus unseren Schlafsäcken. Das Nachtlager abzubauen war diesmal sehr schnell erledigt, da nur die Schlafsäcke sowie die Isomatten verpackt werden mussten.

Abbau Nachtlager
Abbau Nachtlager

Nachdem ich mir als leichtes Frühstück ein paar Weintrauben gegönnt hatte, ging es bereits 8:05 Uhr los in die zweite Tagesetappe. Denn vor uns lag direkt ein steiler Aufstieg, den wir idealerweise bei den noch erträglichen Temperaturen bewältigen wollten. Der Weg führte uns dann durch einen Wald und immer bergauf. Nach nur 40 Minuten hatten wir dann bereits 250 Höhenmeter zurückgelegt. Bei brütender Hitze hätte dies deutlich länger dauern können und hätte vor allem viel mehr Kraft benötigt.

Nachdem der Aufstieg und der Wald hinter uns lagen, sollte uns die nächsten zwei Stunden eine sehenswerte und abwechslungsreiche Landschaft erwarten. Wälder, blühende Blumen und immer wieder sehr feines schwarzes Vulkangestein, das für eine ganz eigene Flora sorgte. Und die unter uns liegende Wolkendecke am Horizont rundete dieses traumhafte Bild ab.

Am Ende der Welt
Am Ende der Welt

Spuren diverser Waldbrände

Auf dem Weg zu unserem ersten Zwischenziel Cruz de Tejeda durchquerten wir auch Wälder, die von gravierenden Brandspuren gezeichnet waren. Die Rinde aller Bäume war einfach komplett verkohlt aber die Bäume an sich standen bzw. lebten noch. Das passte für uns aber nicht so wirklich zu unserer Erwartungshaltung, dass wenn der Wald abbrennt am Ende fast alle Bäume abgebrannt sein sollten. Alternativ wäre noch denkbar gewesen, dass die Bäume nur minimale Brandspuren aufweisen und den Waldbrand somit überstanden haben. Hier sahen die Bäume allerdings so aus, als ob sie mitten im Zentrum des Feuers gestanden hätten und trotzdem unbeschadet geblieben sind.

Kanarische Kiefern
Kanarische Kiefern

Etwas später fanden wir am Wegesrand in Form eines Schildes die Erklärung für unsere Verwunderung. Die einheimische kanarische Kiefer ist nämlich ein kleines Wunder der Natur und kommt mit einer ganz besonderen Rinde daher. Diese wird über die Jahre dermaßen dick und bietet zudem einen Schutzmechanismus, so dass die Rinde den Stamm der Kiefer wie einen Schutzmantel vor Feuern aller Art schützt. Somit kann wohl auch ein ganzer Wald brennen, ohne dass die Bäume ernsthaften Schaden nehmen.

Cruz de Tejeda – Mittelpunkt Gran Canarias

Pause am Aussichtspunkt
Pause am Aussichtspunkt

Der offizielle Wanderweg S-90 führte uns immer weiter in Richtung des Ortes Cruz de Tejeda. Wir durchquerten dann wieder Waldstücke und viele baumlose und vor allem total vertrocknete Bergareale. 1,3 km vor Cruz de Tejeda tat sich an einer kleinen Straße nochmal die Möglichkeit einer kurzen Pause auf. Einerseits konnten wir den super Ausblick ins Tal sowie auf den Roque Nublo, einem der größten natürlichen Felsen weltweit, genießen. Andererseits nutzen wir die Zeit um ordentlich Sonnencreme aufzutragen. Denn die Sonne brannte nun wieder mit aller Kraft und vor uns waren keine schattenspendenden Bäume mehr zu sehen.

Cruz de Tejeda
Cruz de Tejeda

Eine halbe Stunde später erreichten wir nach einem etwas fordernden Abstieg das im Tal auf ca. 1515 Höhenmetern gelegene Dorf Cruz de Tejeda. Seinen Namen verdankt der Ort einem 1960 errichteten Steinkreuz. Dieses markiert den geografischen Mittelpunkt Gran Canarias und steht sehr präsent mitten im Ort. Diesmal wussten wir bereits, dass zwei Restaurants im Ort zu finden sein sollten. Ich war mir aber nicht sicher, ob diese tatsächlich geöffnet haben. Denn heute, am 15.08.2022, findet der offizielle Feiertag Mariä Himmelfahrt auf Gran Canaria statt. Über die Information, dass dieser Feiertag genau auf dem heutigen Tag liegt, stolperten wir aber erst vor zwei Tagen. Wir hatten aber Glück und die Restaurants in der Ortsmitte hatten geöffnet. Es war zwar erst kurz nach 11:00 Uhr aber da wir kein richtiges Frühstück hatten, hing uns der Magen bereits in den Kniekehlen.

Nette Gesellschaft beim Essen
Nette Gesellschaft beim Essen

Anhand einer laminierten Speisekarte konnten wir auch einfach ohne Sprachkenntnisse unser Mittag bestellen. Während wir auf unser Essen warteten schaute eine Henne mit ihren Küken vorbei und pickte sämtliche Krümel auf dem Boden auf. Das fühlte sich mal richtig ländlich an. Zum Mittag gab es dann (nein, kein Hühnchen) Entrecôte mit Pommes und geschmorten Paprikas. Dazu noch eine kühle und mit Zucker überladene Cola und ich war glücklich. Wir waren überrascht wie viel Trubel in diesem kleinen Örtchen herrschte. Okay, es gab vermutlich nur diese eine Straße aber es kamen so viele Motorradfahrer vorbei, die am Kreuz eine Pause einlegten, dass ich mich echt gewundert habe. Vielleicht lag es aber auch einfach nur am Feiertag und daran, dass Gran Canaria eine ausgeprägte Biker Szene hat. Bevor es für uns wieder weiter ging, nutzte ich noch den Luxus eine echte Toilette in Anspruch nehmen zu können. Unsere Wasservorräte füllten wir ebenfalls wieder auf, indem wir drei 1,5 Liter Flaschen bestellten und in unsere Trinkflaschen umfüllten.

Folter am Berghang

Gegen 12:30 Uhr ging es dann in der prallen Sonne weiter. Schließlich hatten wir noch einiges an Strecke vor uns und konnten nicht den halben Tag nur pausieren. Der Weg führte uns primär an Berghängen entlang, so dass wir dauerhaft einen super Ausblick hatten. Die Landschaft hingegen bot lediglich die komplette braune Farbpalette. Bäume gab es ohnehin nicht mehr zu sehen und die restliche Vegetation war nahezu komplett vertrocknet.

Ausgetrocknete Landschaft
Ausgetrocknete Landschaft

Der weitere Weg hielt dann eine Überraschung für uns bereits. Denn plötzlich standen wir vor einem Schild, das uns deutlich signalisierte, dass der Durchgang für Fußgänger/Wanderer untersagt ist. Der Weg führte nämlich über ein Privatgelände. Das an sich hätte mich normalerweise nicht gestoppt. Allerdings wären wir in diesem Fall den Leuten direkt durch den Vorgarten getrampelt. Daher warfen wir einen kurzen Blick in unser Kartenmaterial und entschieden uns eine alternative Route einzuschlagen. Da diese etwas später wieder auf den eigentlichen Weg führte, stellte das kein größeres Problem dar.

Auf dem Weg nach La Culata
Auf dem Weg nach La Culata

Nach einer Stunde stießen wir dann auf ein schattiges Plätzchen, um mal eine längere Pause einzulegen. Somit hieß es wieder, alle Klamotten sowie die Schuhe ausziehen und zum Trocknen in die Sonne legen. Obwohl unsere Klamotten komplett durchnässt waren, dauerte es bei der brennenden Sonne nur einige Minuten bis die Klamotten wieder trocken waren. Patrick war zudem mittlerweile komplett verbrannt und leuchtete an vielen Stellen in einem wirklich schmerzhaften Rotton. Da war ich echt glücklich, dass ich nicht so schnell Sonnenbrand bekomme. Nach der Pause lagen noch einmal 2 km vor uns. Unser nächstes Zwischenziel war das Dorf La Culata. Um dieses zu erreichen mussten wir allerdings einen relativ steilen Berghang herunter, da auch dieses Dorf im Tal lag. Da der Berghang so steil war, verlief der Weg stark serpentinenartig. Erschwerend kam hinzu, dass mittlerweile 14:00 Uhr verstrichen war, die Sonne somit an Intensität nicht mehr zu übertreffen war und der Berghang zur Südseite lag. Da es auch dort keine schattenspendenden Bäume gab, waren wir der Sonne schutzlos ausgeliefert. Mein Körper war dabei völlig zu überhitzen. Als dann mal ein einzelnes Bäumchen auftauchte, das ein wenig Schatten spendete, kauerte ich mich in das kleine schattige Plätzchen, um mich herunterzukühlen und wartete kurz auf Patrick. Denn auch Patrick hatte mit der Hitze und dem Berghang ordentlich zu kämpfen und fiel auf der Strecke etwas zurück.

Ökogemeinde

15:15 Uhr erreichten wir durchgeschwitzt und ziemlich erschöpft das auf 1.220 Höhenmetern liegende Dörfchen La Culata. Das Dorf bestand zwar nur aus wenigen Häusern, die über eine größere Fläche verstreut waren aber trotzdem gab es im Dorfkern zwei Restaurants. Während unserer Etappenplanung hatten wir eines der Restaurants bereits in Erfahrung gebracht und eine längere Essenspause eingeplant. Also sichteten wir die Speisekarten beider Restaurants und entschieden uns dann für die ansprechendere Speisekarte. Ins Restaurant setzen wollten wir uns nicht, da nicht wirklich klar war wie sehr wir stinken. Aber dafür gab es draußen eine schöne Aussichtsplattform mit Sonnenschirmen. Das war ohnehin viel schöner als in einem total dunklen Restaurant zu sitzen.

Fleischbällchen mit Pommes
Fleischbällchen mit Pommes

Während ich meine eiskalte Cola mit Eiswürfeln und einer halben Zitronenscheibe genoss, als wäre es eines der köstlichsten Getränke dieser Welt, betrachtete ich Patricks verbrannte Arme. In der Zwischenzeit wurde mein Essen serviert. 8 Fleischbällchen mit Pommes und Brot. Da unsere Wasservorräte die letzten Stunden ziemlich gelitten hatten, füllte ich hier wieder 1,5 Liter Wasser nach. Nach etwas über einer Stunde ging es 16:25 Uhr wieder weiter. Eigentlich wären wir am liebsten einfach in diesem Ort geblieben, denn die Sonne brannte immer noch unerbittlich und vor uns lag nun ein grausamer Aufstieg mit 500 Höhenmetern. Schließlich mussten wir aus dem Tal wieder heraus.

Auf zum Roque Nublo

Ein Blick auf das Kartenmaterial offenbarte mir, dass das nächste Ziel der Roque Nublo ist. Das Inselwahrzeichen Gran Canarias und der Überrest eines Vulkans. Wir erinnern uns, genau diesen Monolithen hatten Patrick und ich heute Morgen in weiter Ferne gesehen. Nur war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, dass wir sogar bis dorthin laufen müssen. Vermutlich war es aber besser nicht zu wissen, dass das ein Zwischenziel sein wird.

Nachdem wir La Culata verlassen und mit dem Aufstieg begonnen hatten, lagen bis zum Roque Nublo noch 3,2 km vor uns. Mir war also sofort klar was das für eine Quälerei werden würde. Der Weg an sich war allerdings echt cool. Es gab nur noch einen ausgetretenen Pfad, der durch steiniges Gelände immer bergauf führte. Einige Bäume und diverse andere Vegetation sorgten ebenfalls dafür, dass mir der Aufstieg echt Spaß machte. Unterwegs entdeckten wir auch eine Ruine, die ich natürlich sofort erforscht habe. Die durch den Aufstieg bedingte Anstrengung und die Hitze machten mir allerdings trotzdem ziemlich zu schaffen. Mit regelmäßigen Verschnaufpausen war aber auch dieser Aufstieg zu schaffen. Da machte ich mir mehr Gedanken darüber, ob denn unsere Wasservorräte reichen würden. Denn unser Wasserverbrauch war durch diesen Aufstieg enorm.

Auf dem Weg zum Roque Nublo
Auf dem Weg zum Roque Nublo

Die Sonne ging ganz langsam unter und es wurde etwas erträglicher. Schließlich war bereits 18:30 Uhr. Passend dazu hatten wir nach über zwei Stunden endlich den Aufstieg gemeistert und landeten an einer Weggabelung. Ein Weg führte entlang unserer eigentlichen Route und der andere Weg führte hoch zum Roque Nublo. Das konnte ich mir natürlich nicht nehmen lassen einmal bis hoch zum Roque Nublo zu laufen. Da Patrick nahezu mit der Welt abgeschlossen hatte, wartete er an der Weggabelung auf mich. Dies hatte den Vorteil, dass ich den Umweg ohne Gepäck zurücklegen konnte und wie ein junger Steinbock durch die Felsen hüpfen konnte.

Roque Nublo
Roque Nublo

Der Roque Nublo weist eine Höhe von 1.811 Metern auf. Ich würde mal tippen, dass ich bis ca. 1.750 Höhenmeter aufsteigen konnte. Der eigentliche 67 Meter hohe Monolith konnte ohne Kletterausrüstung allerdings nicht erklommen werden, da er viel zu steil ist. Da es sich um die dritthöchste Erhebung auf Gran Canaria handelt, hatte ich einen traumhaften Ausblick über einen großen Teil der Insel. Auch hier können Fotos nicht ansatzweise beschreiben wie dieser Ausblick auf einen wirkt.

Ausblick über Gran Canaria
Ausblick über Gran Canaria

Weniger cool war, dass es sich beim Roque Nublo um eine beliebte Touristenattraktion handelt. Dementsprechend krauchten sehr viele Touristen dort herum. Da stach ich dann zwischen den aufgetakelten Menschen schon ziemlich hervor mit meinen abgetragenen und verdreckten Trekkingklamotten. Von daher trat ich nachdem ich ein paar Fotos gemacht hatte und den Ausblick auf mich wirken lassen habe relativ schnell wieder den Rückweg an. Patrick wollte ich zudem auch nicht unnötig lange warten lassen.

Der fahrende Gemischtwarenhändler

Nach nur 30 Minuten war ich wieder zurück bei Patrick, so dass wir gemeinsam den weiteren Weg bestreiten konnten. Nun liefen wir einen mit großen Steinen gepflasterten Weg entlang, über den die Touristenströme zum Roque Nublo pilgerten. Nur 20 Minuten später erreichten wir dann das Ende des Weges und standen an einem verhältnismäßig riesigen Parkplatz. Logisch, irgendwo müssen die vielen Leute auch ihre Autos abstellen.

Mobiler Gemischtwarenhändler
Mobiler Gemischtwarenhändler

Während unserer Etappenplanung stolperten wir bei Google Maps über das Foto eines fahrenden Händlers, der genau auf diesem Parkplatz stand. Die Wahrscheinlichkeit diesen Händler anzutreffen schätzten wir als ziemlich gering ein. Umso mehr freuten wir uns, als der Händler dann tatsächlich dort mit seinem mobilen Verkaufsstand vor Ort war. Für mich gab es dann eine Cola zur Belohnung und Stärkung und unsere Wasservorräte konnten wir auch wieder auffüllen. Hätte dieser Händler nicht dort gestanden wäre die Wasserversorgung für den Abend und vor allem für die nächste Tagesetappe ein ziemlich großes Problem geworden. Manchmal hat man auch einfach etwas Glück.

Nachtlagersuche

Da die Sonne nun langsam am Horizont verschwand mussten wir unbedingt ein Nachtlager finden. Somit machten wir uns wieder auf den Weg und folgten dem nächsten Trampelpfad. Dieser führte uns durch waldiges Gebiet und einen Berghang hinauf. Da sich die Temperatur nun in einem angenehmen Rahmen bewegte und die Sonne keine Kraft mehr hatte, kam einem der kurze Aufstieg schon fast wie ein Spaziergang vor. Nun hieß es Augen offen halten, ob irgendwo ein passender Platz zum Schlafen auftaucht. Hier und da behielten wir Plätze als Notfalloption im Hinterkopf. Kurz nach 20:00 Uhr entdeckten wir dann einen relativ guten Platz. Schön eben und mit tollem Ausblick. Einziger Nachteil war, dass der Platz direkt am Trampelpfad lag.

Nachtlager mit Blick auf den Roque Nublo
Nachtlager mit Blick auf den Roque Nublo

Da es mit Einbruch der Dunkelheit zunehmend windiger wurde und wir den Fehler der letzten Nacht nicht nochmal begehen wollten, entschieden wir uns dazu das Zelt aufzubauen. Wir säuberten den Platz also von Steinen, Ästen und Kienäpfeln und bauten dann mit dem Fortschreiten der Dämmerung das Zelt gegen 21:00 Uhr auf. Schließlich wollten wir keine unnötige Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Besonders toll an dem Platz war, dass wir den Roque Nublo im Sonnenuntergang betrachten konnten. Viel Zeit blieb allerdings nicht, da es gegen 21:20 Uhr bereits stockdunkel war. Und das war auch unser Zeichen um schlafen zu gehen.

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